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In Mecklenburg-Schwerin führte erst die Novemberrevolution 1918 zur Entmachtung der Stände, der Monarchie und der lokalen Obrigkeiten. Die folgenden Reformen zielten auf einen grundsätzlichen Umbau der Verfassung und Verwaltung des Landes. Dem Aufbau der Selbstverwaltung standen jedoch, vor allem auf den Gütern und Pachthöfen, die alten Abhängigkeitsverhältnisse gegenüber, die den Demokratisierungsprozess behinderten und den Aufbau eines zentralistisch-totalitären Systems begünstigten. Diesen widersprüchlichen Prozess zeichnet die Arbeit einfühlsam und detailgenau nach.

Produktbeschreibung
In Mecklenburg-Schwerin führte erst die Novemberrevolution 1918 zur Entmachtung der Stände, der Monarchie und der lokalen Obrigkeiten. Die folgenden Reformen zielten auf einen grundsätzlichen Umbau der Verfassung und Verwaltung des Landes. Dem Aufbau der Selbstverwaltung standen jedoch, vor allem auf den Gütern und Pachthöfen, die alten Abhängigkeitsverhältnisse gegenüber, die den Demokratisierungsprozess behinderten und den Aufbau eines zentralistisch-totalitären Systems begünstigten. Diesen widersprüchlichen Prozess zeichnet die Arbeit einfühlsam und detailgenau nach.
Autorenporträt
Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften und Pädagogik an der Universität Rostock, seit 2012 wissen-schaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Didaktik der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.