Wie läßt sich der oft nur schwer verständliche massive kommerzielle Erfolg einzelner Produkte der Unterhaltungsindustrie erklären? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der Arbeit. Auf der Basis einer exakten Analyse ausgewählter Beispiele versucht der Verfasser dem nachzugehen und stellt dabei die These auf, daß ein Großteil dieses Erfolges auf dem Aufgreifen und dem (gezielten) Einsatz mythologischer Strukturen beruht. Die Theorie René Girards zum Zusammenhang zwischen Gewalt, Mimesis und Kult wird dabei als Referenz herangezogen. Die verbreitete Geringschätzung der kommerziellen Kultur sollte vor diesem Hintergrund neu überdacht werden.…mehr
Wie läßt sich der oft nur schwer verständliche massive kommerzielle Erfolg einzelner Produkte der Unterhaltungsindustrie erklären? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der Arbeit. Auf der Basis einer exakten Analyse ausgewählter Beispiele versucht der Verfasser dem nachzugehen und stellt dabei die These auf, daß ein Großteil dieses Erfolges auf dem Aufgreifen und dem (gezielten) Einsatz mythologischer Strukturen beruht. Die Theorie René Girards zum Zusammenhang zwischen Gewalt, Mimesis und Kult wird dabei als Referenz herangezogen. Die verbreitete Geringschätzung der kommerziellen Kultur sollte vor diesem Hintergrund neu überdacht werden.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 612
Der Autor: Christian Wessely wurde 1965 in Graz (Österreich) geboren. Agraringenieur, Studium der Fachtheologie, 1992 Magister, 1996 Promotion (beides mit Auszeichnung). Seit 1991 am Institut für Fundamentaltheologie der Uni Graz beschäftigt. Forschungsschwerpunkte: Theologie und Neue Medien, Kommunikationstheorie, Wissenschaftstheorie.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Die Frage nach dem Wesen des Mythos - Mythos, kommerzieller Film und Computerrollenspiele - Gewalt - Opfer - Mimesis.