Die in erschreckenden Maße angewachsene Eingriffsmöglichkeit in den naturgegebenen Ablauf alles Lebens hat eine anhaltende Diskussion über Sterben und Tod angefacht, deren Ende noch nicht absehbar ist, da wohl Fragen und Bedenken in den Raum gestellt werden, eine Basis für allgemeingültige Verhaltensweisen sich jedoch noch nicht abzeichnet und auch so schnell nicht zu finden sein wird. Mit einer 73 Abschnitte umfassenden Tour d'Horizon wird hier das weitläufige Feld der Todesforschung abgeschritten und die in vieler Hinsicht diffizil gewordene Problematik sichtbar. Dabei kommen Thanatologen und Suizidforscher, wie Elisabeth Kübler-Ross, Ringel und Baechler ebenso zu Wort, wir der Chirurg Christiaan Barnard, Theologen wie Karl Rahner und Hans Küng, Philosophen von Platon bis Sartre und Literaten von Seneca bis Max Frisch.Mag die durchscheinende Meinung des Autors auch subjektiv und nicht immer gefällig sein, Denkanstöße finden sich in Fülle. Man sollte dem Gespräch mit dem und über den Tod deshalb nicht ausweichen.
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