Unterwegs, Zuhause. Innenwelt und Außenwelt. Zwischen diesen Polen Gedichte und Skulpturen. Von unterwegs zu Zwischentönen verdichtet, sind sie wie Spuren des Augenblicks, wie Spuren der kurzen Wunder, die unser Leben kreuzen. Gestalt gewordenes Innehalten, das man nicht vergessen lassen will.Zwischentöne, als Annäherung, als Ausgleich, als Verbindung zwischen den Polen. Und Versuche auch. Denn diese lesbar und sichtbar gewordenen Atempausen im Unterwegs, versuchen einzugreifen und Wirklichkeit zu gestalten. Sie versuchen, der Vergänglichkeit den Schmerz zu nehmen und der Anmut aller Dinge, die uns betroffen machen, einen Halt zu geben. Und sie versuchen, Wege zu finden und - anzukommen.