Alla Leshenko
Gebundenes Buch
Von Wespen und Raubfröschen
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Die Membran der Wirklichkeit ist fadenscheinig und Dinge, die dahinter lauern, übersteigen das Fassungsvermögen unseres Verstandes. Das ist die Essenz des Horrors.Dieser Erzählband gewährt dem Leser Einblicke in die Realitäten hinter unserer Realität. Mal darf man nur durch das Schlüsselloch hineinspähen, mal steht die Tür weit offen.So kann eine auf den ersten Blick harmlose Mitfahrgelegenheit durchaus in einer feindlichen Parallelwelt enden und die Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk einen Alles-oder-nichts-Kampf gegen echte sowie innere Dämonen nach sich ziehen. Eine ve...
Die Membran der Wirklichkeit ist fadenscheinig und Dinge, die dahinter lauern, übersteigen das Fassungsvermögen unseres Verstandes. Das ist die Essenz des Horrors.Dieser Erzählband gewährt dem Leser Einblicke in die Realitäten hinter unserer Realität. Mal darf man nur durch das Schlüsselloch hineinspähen, mal steht die Tür weit offen.So kann eine auf den ersten Blick harmlose Mitfahrgelegenheit durchaus in einer feindlichen Parallelwelt enden und die Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk einen Alles-oder-nichts-Kampf gegen echte sowie innere Dämonen nach sich ziehen. Eine vermeintliche Fee entpuppt sich als Irrlicht und eine zauberhafte Meerjungfrau als ... Nun ja, wie wäre es mit einem Spiel? Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist böse.
Alla Leshenko, geboren und aufgewachsen in Usbekistan, ist Lektorin, Verlegerin, Ghostwriterin, Satirikerin und Schriftstellerin. Die deutsche Sprache hat sie autodidaktisch erlernt und bezeichnet diese mittlerweile als ihre zweite Muttersprache. Ihr Herz schlägt für phantastische Literatur, insbesondere für das Horrorgenre. Bisherige literarische Veröffentlichungen: "Dirty Cult"-Anthologie, "Windschatten: Geschichten aus dem Hinterhalt"-Anthologie, "Old School Horror 1"-Anthologie. Sie hat zwei Katzen und wohnt in Duisburg.
Produktdetails
- Edition Schildwächter
- Verlag: Books on Demand
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 296
- Erscheinungstermin: 23. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 125mm x 25mm
- Gewicht: 401g
- ISBN-13: 9783734715440
- ISBN-10: 373471544X
- Artikelnr.: 67329410
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Eine Leseprobe von Alla Leshenkos vorliegendem Sammelband hatte mich sofort gepackt. Ich fand den Anfang erfrischend, kreativ und wurde in eine Geschichte mit plastischen Charakteren hinein gesogen.
Desweiteren finde ich die Entscheidung grandios, einen Sammelband anstelle eines Romans zu …
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Eine Leseprobe von Alla Leshenkos vorliegendem Sammelband hatte mich sofort gepackt. Ich fand den Anfang erfrischend, kreativ und wurde in eine Geschichte mit plastischen Charakteren hinein gesogen.
Desweiteren finde ich die Entscheidung grandios, einen Sammelband anstelle eines Romans zu veröffentlichen - Kurzgeschichten sind angeblich nicht mehr so beliebt, ich kenne aber einige Menschen, die gern kürzere Stoffe lesen.
Nicht mehr so selbstverständlich heute - noch vor der Veröffentlichung des mir vorliegenden E-Books wurde das gebundene Buch beworben (nachhaltig produziert - on demand.
All diese Eindrücke und Infos vorab haben mir imponiert. Neben dem literarischen Gehalt möchte ich noch die phantastischen Illustrationen von Peter Schildwächter hervorheben, die von den jeweiligen Geschichten inspiriert worden sind und einen beunruhigenden Realismus ausstrahlen, der Motive geschuldet.
Ein paar Notizen zu den Stories, bei denen mir besonders der teilweise "gemeinsame Kosmos" aufgefallen ist.
"Ich folge Dir"
Aus einer den meisten von uns bekannten Ausgangssituation heraus beginnt die Reise ins Grauen... aus der Perspektive der kleinen Sofie, welche nach der Beerdigung ihrer Oma (zunächst) einer niedlichen Fee begegnet... Viele der Ideen, auch die Einführung der skurrilen und etwas sinistren Berta - erinnern mich ein wenig an russische Märchenfilme, die ich in den 70er Jahren gern sah. Herrlich überzogen, und nicht ohne schwarzen Humor.
"Das Poster"
Beginnt wie eine Coming-Of-Age Geschichte, ausgehend vom Vater-Sohn-Konflikt, der in dem Sprößling die Entscheidung reifen läßt, sich einer Clicque anzuschließen, die ihn damit lockt, Sehnsüchte zu erfüllen, die sozusagen den Rahmen sprengen.
"Der Neue"
Und da wir bereits bei Sehnsüchten sind... ein neuer Nachbar ist nicht nur stets ein ergiebiges Gesprächsthema in einer kleinen Stadt, sondern auch mit einer gewissen Anziehungskraft gesegnet, sofern er nur dir richtigen Knöpfe drückt... allerdings ist hier keine alternder Puppenspieler am Werk, sondern ein durchaus charmanter Rattenfänger.. Wie auch bei "Ich folge Dir" mündet das Szenario in einen wahrlich Giger-mäßigen Showdown, wobei ich die Pointe diesmal sehr gelungen (auch ein wenig kontrovers) finde. Ich mag hier nur Herbert Grönemeier zitieren: "Wann ist der Mann ein Mann?"
"Ertragreicher Boden"
Wir begegnen wieder unserer sinsistren Freundin Berta, in der nicht nur der selbstverliebte Ottmar seine Meisterin findet...
"Ich sehe was, was Du nicht siehst"
Atmosphärischer Plot um einen Sonderling mit seinem besonderen Blick auf die Welt... Ich hatte zunächst an ein besonderes Talent dieser Person gedacht, eben Dinge zu sehen, die - nun, die etwas ungewöhnlich sind. Ansonsten ist besagte Person namens Dittrich eine Leseratte mit einem selbst auferlegten Tunnelblick (eben wegen der Dinge), und seine Schwester macht ihm zum Geburtstag ein besonderes Angebot. Man muß schließlich mit der Zeit gehen!
"La Fleur du mal"
in der zweiten Hälfte des Buches wird es etwas unbehaglicher, Der Sonderling dieser Geschichte ist ein Sandsack für die Schulkamerade, ausgelöst durch seine nachteilige familiäre Situation und durch sein Los einer noch allzu jugendlichen Erscheinung und Kleidung, ergreift er des öfteren die Flucht in die Natur.
Dort begegnet er seinem Liebling...
Dem einen oder der anderen wird beim Lesen der Geschichte gleich bei mehreren Passagen ein Aufschrei entweichen. Aber das macht "Horror" schließlich aus.
"Wo einst das Meer war"
Ein Schnappschuß ökologischer Dystopie und Dark Fantasy... hat mir als Science Fiction Fan sehr gut gefallen, wie auch das doppelbödige Ende.
"Mitahrgelegenheit"
Ich muß die Geschichte, die aus verschiedenen Abschnitten, Handlungsebenen und Zeiten besteht, noch ein wenig verdauen. Aber das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluß... sehr ergreifend, und bei all den sprachlichen Zwischentönen und der hervorragenden Darstellung von Land und Menschen fühlte ich mich mehr als einmal an Stephen King erinnert.
Fasziniert hat mich hier, dass wir wieder Geschöpfen der Gattung Schlangenfrau begegnen - wie in der Eröffnungsgeschichte! Ich habe bis jetzt nur eine vage Vermutung, bezogen auf eine ganz eigene Dimension der Schrecken...
Ich wäre nicht überrascht, wenn es mit einer großen Schildkröte zu tun hätte!
Die Stories bewegen sich zwischen Horror und FantasyPointen Richtung Roald Dahl. Und es gibt mindestens genau so viele "Böse" weiblichen Geschlechts! Die Plots behandeln Verführung der Schwachen im weiteren Sinne, und Assimilation im direkten Sinne. Der Strudel aus Alpträumen gewinnt von Geschichte zu Geschichte an Intensität gewinnt.
Alla Leshenko verliert sich nie in einem intellektuellen oder dogmatischen Ton, sondern schreibt ungefiltert in einer Sprache mit eingängiger Melodik. Dieser Beat ist das Gegenteil von trivialem Geplätscher, und sehr suggestiv. Und Monster gibt es nicht. Die Schrecken mutieren aus dem Inneren der Protagonisten heraus, und Fürchterlicheres kann es wahrlich nicht geben.
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Der Erzählband will nicht mehr und nicht weniger sagen, als dass es hinter unseren wahrgenommenen Scheinrealitäten noch ganz andere, wirkliche Realitäten gibt. In einigen der Erzählungen erblicken wir sie nur durch das sprichwörtliche Schlüsselloch. In anderen steht die …
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Der Erzählband will nicht mehr und nicht weniger sagen, als dass es hinter unseren wahrgenommenen Scheinrealitäten noch ganz andere, wirkliche Realitäten gibt. In einigen der Erzählungen erblicken wir sie nur durch das sprichwörtliche Schlüsselloch. In anderen steht die Tür zur fremden und oft beängstigenden Welt weit offen. Die „Welt“ nimmt Alla Leshenko meistens wörtlich. In einer der Erzählungen endet eine zunächst vollkommen harmlose Mitfahrgelegenheit in einer parallelen und sehr feindlichen Welt. Manchmal besteht die Parallelwelt aber auch nur aus unseren inneren Dämonen, die aus einer Geschenksuche einen Alles-oder-nichts-Kampf machen. Doch auch echte Dämonen lässt die Autorin immer wieder Revue passieren. Eine vermeintliche Fee ist in Wahrheit ein Irrlicht, auch die zauberhafte Meerjungfrau hält beleibe nicht, was sie versprach. Es geht durchweg um ein Spiel: Die Erzählerin sieht schon etwas, von dem der Leser bislang nichts ahnte. Diese Etwas ist leider böse.
Die Titel der einzelnen Horrorgeschichten aus „Von Wespen und Raubfröschen“ sind:
Ich folge dir
Das Poster
Der Neue
Ertragreicher Boden
Ich sehe was, was du nicht siehst
La Fleur du mal
Wo einst das Meer war
Mitfahrgelegenheit
Ich bin über eine Leseprobe dieser Autorin gestolpert und war sehr beeindruckt. Der Schreibstil der Autorin hat mich total gefesselt. Ihr Umgang mit Worten ist einfach spektakulär - ich war von Anfang bis Ende gefesselt.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Ich applaudiere. Der Inhalt des Buches hält, was das optisch bemerkenswerte wie unheimliche Cover verspricht. Eine ungewöhnlich intelligente, erfrischende Lektüre im sonst doch eher eingefahrenen Genre, zumindest was deutsche Autoren angeht. Das Buch hat es zu Recht auf meine …
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Ich applaudiere. Der Inhalt des Buches hält, was das optisch bemerkenswerte wie unheimliche Cover verspricht. Eine ungewöhnlich intelligente, erfrischende Lektüre im sonst doch eher eingefahrenen Genre, zumindest was deutsche Autoren angeht. Das Buch hat es zu Recht auf meine Verschenkenliste geschafft, auf der ich Titel sammle für Geburtstage meiner Literatenfreunde.
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Hier bespreche ich "Von Wespen und Raubfröschen" geschrieben von Alla Leshenko. Dies ist eine Kurzgeschichtensammlung mit 8 Stories.
Erschienen in Edition Schildwächter.
Um was geht es denn überhaupt?
Die Membran der Wirklichkeit ist fadenscheinig und Dinge, die …
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Hier bespreche ich "Von Wespen und Raubfröschen" geschrieben von Alla Leshenko. Dies ist eine Kurzgeschichtensammlung mit 8 Stories.
Erschienen in Edition Schildwächter.
Um was geht es denn überhaupt?
Die Membran der Wirklichkeit ist fadenscheinig und Dinge, die dahinter lauern, übersteigen das Fassungsvermögen unseres Verstandes. Das ist die Essenz des Horrors.Dieser Erzählband gewährt dem Leser Einblicke in die Realitäten hinter unserer Realität. Mal darf man nur durch das Schlüsselloch hineinspähen, mal steht die Tür weit offen.So kann eine auf den ersten Blick harmlose Mitfahrgelegenheit durchaus in einer feindlichen Parallelwelt enden und die Suche nach einem passenden Geburtstagsgeschenk einen Alles-oder-nichts-Kampf gegen echte sowie innere Dämonen nach sich ziehen. Eine vermeintliche Fee entpuppt sich als Irrlicht und eine zauberhafte Meerjungfrau als ... Nun ja, wie wäre es mit einem Spiel? Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist böse.
Meine eigene und persönliche Meinung :
Einfach nur Wow, der Schreibstil ist absolut einnehmend und bindet einen an die Geschichte, ob man es will oder halt nicht.
Ich gehe jetzt mal auf die einzelnen Geschichten ein:
Ich folge dir (5/5)
Ein sehr schön schauriger Einstieg in die Sammlung. Das trotzig kleine Kind war mein Highlight mit dem Clou der Geschichte zusammen. Rasant, aber dennoch ruhig geschehen "fantastische" Dinge und machen Bock auf mehr.
Das Poster (5/5)
Kurz und knackig und vor allem spannend, grade wenn man erraten will, wohin die Geschichte führt. Für mich war sie sehr packend und absolut im Kontrast zur ersten Geschichte.
Der Neue (5/5)
Eine sehr spannende Geschichte, die andere Wege geht, aber absolut "Needful Things" Vibes hat. Die Story ist unkonventionell aufgebaut und macht absolut Laune.
Ertragreicher Boden (4/5)
War mir leider dann doch zu schnell, aber trotzdem geil, alleine schon, dass man sich die Frage stellt, sollte man es vielleicht gar nicht erst denken. Hatte Spaß an der Geschichte.
Ich sehe, was du nicht siehst (5/5)
Hier wird schön mit dem Lesenden gespielt, insbesondere bezogen auf die Psyche des Protagonisten.
Von Anfang bis Ende absolut spannend, am liebsten möchte ich mehr aus dieser Welt.
La Fleur du mal (5/5)
Eine spannende Geschichte, die mich an little shop of Horrors erinnert. Ich liebe einfach unberechenbare Charaktere, den man alles zutraut Punkt ich ich gebe trotzdem die ganze Punktzahl, obwohl es mit meinem Trigger spielt.
Wo einst das Meer war (5/5)
Kurz und in die Fresse, so mag ich es.
Die Geschichte hat mich nachdenkend zurückgelassen und das macht Laune.
Mitfahrgelegrnheit (5/5)
Einfach nur geil. Ein surreale Drogentrip, genauso fühlt sich die Geschichte an und man will mehr aus diesem Universum und man fragt sich, was zum Teufel geht hier ab und das liebe ich sehr an Kurzgeschichten. Du weißt nicht wie du hierher gekommen bist, aber es ist einfach nur nice.
Was gibt es noch zu sagen?
Einfach eine hammermässige Kurzgeschichtensammlung, die es absolut in sich hat und allen Fans des Horrors und der wilden Horrorfantasien. Es macht von Anfang bis Ende Spaß und hat fürich auch keine Totalausfälle. Nur Zartbesaitete sind hier nicht ganz gefragt.
Was hier separat nochmal zu erwähnen wert ist, sind die phänomenalen Illustrationen zum Anfang hin der Geschichte.
Wie würde ich es bewerten?
5 von 5 Sternen bzw. 10 von 10 Punkten.
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Es gibt Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. "Von Wespen und Raubfröschen" ist eines davon. Als Erstes sind mir die angenehme Haptik und die eindrucksvolle Covergestaltung aufgefallen. Das Buch ist aber nicht nur ein optischer Hingucker. Inhaltlich überzeugt es mit …
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Es gibt Bücher, die man nicht aus der Hand legen kann. "Von Wespen und Raubfröschen" ist eines davon. Als Erstes sind mir die angenehme Haptik und die eindrucksvolle Covergestaltung aufgefallen. Das Buch ist aber nicht nur ein optischer Hingucker. Inhaltlich überzeugt es mit präzisen Sätzen und lebendigen Figuren. Das Gruselniveau beträgt aus meiner Sicht 4 von 5, dies reicht jedoch völlig aus, um gehörig Gänsehaut zu erzeugen.
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Bei dem Buch bin ich leider wieder in die Coverfalle getappt. Das optische Erscheinungsbild lädt förmlich dazu ein, zuzugreifen, leider haben mir die Geschichten nicht wirklich zugesagt. Bei manchen hatte ich vielmehr das Gefühl, als würde auf Biegen und Brechen versucht, in …
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Bei dem Buch bin ich leider wieder in die Coverfalle getappt. Das optische Erscheinungsbild lädt förmlich dazu ein, zuzugreifen, leider haben mir die Geschichten nicht wirklich zugesagt. Bei manchen hatte ich vielmehr das Gefühl, als würde auf Biegen und Brechen versucht, in irgendeiner Art und Weise ein Gefühl des Horrors zu erzeugen, was an der ein oder anderen Stellen geglückt, meistens jedoch missglückt ist. Vielleicht bin ich in der Hinsicht auch schon zu abgestumpft, aber ich konnte dem Buch nicht wirklich was abgewinnen. Im Bücherregal ist es jedenfalls ein Hingucker.
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