Mit großem Jubel wurde am 12. Mai 1803 der Schiffsverkehr auf dem neuen "Wiener Canal" eröffnet. Neugierige aus allen umliegenden Orten von Wien über Guntramsdorf, Traiskirchen, Baden und Bad Vöslau bis Wiener Neustadt hatten sich eingefunden, um das erste Teilstück der bis zur Adria geplanten Kanalverbindung zu bewundern. Aber die Realisierung dieses mit großen Vorsätzen begonnenen Verkehrsbauwerks blieb schon im ersten Zehntel seiner geplanten Länge stecken.
Mit Fotoapparat, Maßband und Zeichenblock ausgerüstet dokumentiert Diplom-Ingenieur Fritz Lange seit 1965 die Reste des seit über hundert Jahren als Transportweg stillgelegten Schiffskanals. An manchen Stellen lassen Fundamente und Dämme den früheren Verlauf noch erahnen, auf anderen Abschnitten erwacht die alte Wasserstraße mit modernen Brücken, Radwegen und Bootsverleih zu neuem Leben.
Private Fotografien, Erzählungen von ehemaligen Kanalwärtern sowie zahlreiche Pläne und Abbildungen aus Archiven und Heimatmuseen lassen den historischen Kanal wieder aufleben, der früher als Verkehrsweg genutzt wurde und bis heute umweltfreundliche Energie aus Wasserkraft liefert.
Mit Fotoapparat, Maßband und Zeichenblock ausgerüstet dokumentiert Diplom-Ingenieur Fritz Lange seit 1965 die Reste des seit über hundert Jahren als Transportweg stillgelegten Schiffskanals. An manchen Stellen lassen Fundamente und Dämme den früheren Verlauf noch erahnen, auf anderen Abschnitten erwacht die alte Wasserstraße mit modernen Brücken, Radwegen und Bootsverleih zu neuem Leben.
Private Fotografien, Erzählungen von ehemaligen Kanalwärtern sowie zahlreiche Pläne und Abbildungen aus Archiven und Heimatmuseen lassen den historischen Kanal wieder aufleben, der früher als Verkehrsweg genutzt wurde und bis heute umweltfreundliche Energie aus Wasserkraft liefert.