Florian Winther ist ein junger Jurastudent, der gerade aus Hamburg an die Universität Mannheim gewechselt ist. Obwohl er hier eigentlich in aller Ruhe sein ungeliebtes Studium zu Ende bringen wollte, wird er unfreiwillig in die Ermittlungen rund um die Ermordung einer Kommilitonin gezogen. Der Mann, der dafür verantwortlich ist, heißt Constantin Rasielle und dieser möchte Winther nach eigenen Angaben "hinter die Kulissen jener Aufführung blicken lassen", die dieser bisher als Realität kennengelernt hatte. Rasielle, der in mysteriöser Weise mit Winthers Vergangenheit in Verbindung steht, stellt den jungen Studenten für seine Dienste ein. Im Zuge der Ermittlungen lernt Winther groteske Figuren und unwirkliche Orte kennen, wobei es ihm immer schwerer fällt, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Bedroht von einer finsteren Gestalt, die scheinbar daran arbeitet, die Ermittlungen von Rasielle und Winther zu sabotieren, jagen die beiden um die halbe Welt. Doch als wäre dies noch nicht genug, entfacht sich um Winther und Rasielle ein jahrhundertealter Kampf, dessen Fronten für Winther ebenso undurchschaubar sind, wie die Rolle, die sein neuer Freund und Mentor in dem absurden Spektakel spielen mag.