Neuübersetzung
Ein amerikanisches Epos, das seinesgleichen sucht - eine hymnische Daseinsfeier und das faszinierende Bekenntnis einer überschwänglichen, allumspannenden Künstlerseele. Thomas Wolfes «Von Zeit und Fluss» ist ein Herzensbuch für alle Suchenden und Sehnenden, ob jung oder alt, eine Meditation über die Geschicke des Menschenlebens - über Bestand und Unbestand, Endlichkeit und Dauer.
Eugene, lebenshungrig und unerfahren, ist auf der Suche nach sich selbst, nach seinem Bestimmungsort in der Welt. In Harvard und im New York der Zwanzigerjahre sammelt er erste Erfahrungen, lernt zu lieben, zu erkennen, zu denken, sich von falschen Vorbildern loszusagen und sich dabei selbst treu zu bleiben. Bloß keine Erstarrung in Routinen - alles in seiner reifenden Seele ist noch im Werden, in permanenter Umgestaltung. Der Held macht sich auf nach Paris, doch auch an diesem Sehnsuchtsort lässt ihn sein abenteuerliches Herz keine Ruhe finden. Was Eugene antreibt und was ersich über alle Wechselfälle des Lebens hinweg erhält, ist der Hunger nach Erkenntnis und sinnlichem Genuss. So folgen aus seiner Selbstsuche philosophisch und spirituell höchst anregende Refl exionen über das menschliche Dasein - über Sein und Werden, Zeit und Fluss.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ein amerikanisches Epos, das seinesgleichen sucht - eine hymnische Daseinsfeier und das faszinierende Bekenntnis einer überschwänglichen, allumspannenden Künstlerseele. Thomas Wolfes «Von Zeit und Fluss» ist ein Herzensbuch für alle Suchenden und Sehnenden, ob jung oder alt, eine Meditation über die Geschicke des Menschenlebens - über Bestand und Unbestand, Endlichkeit und Dauer.
Eugene, lebenshungrig und unerfahren, ist auf der Suche nach sich selbst, nach seinem Bestimmungsort in der Welt. In Harvard und im New York der Zwanzigerjahre sammelt er erste Erfahrungen, lernt zu lieben, zu erkennen, zu denken, sich von falschen Vorbildern loszusagen und sich dabei selbst treu zu bleiben. Bloß keine Erstarrung in Routinen - alles in seiner reifenden Seele ist noch im Werden, in permanenter Umgestaltung. Der Held macht sich auf nach Paris, doch auch an diesem Sehnsuchtsort lässt ihn sein abenteuerliches Herz keine Ruhe finden. Was Eugene antreibt und was ersich über alle Wechselfälle des Lebens hinweg erhält, ist der Hunger nach Erkenntnis und sinnlichem Genuss. So folgen aus seiner Selbstsuche philosophisch und spirituell höchst anregende Refl exionen über das menschliche Dasein - über Sein und Werden, Zeit und Fluss.
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»Ein wuchtiges Werk... Der Übersetzerin Irma Wehrli gelingt es eindrucksvoll, das ganz eigene Pathos und den vibrierenden existenziellen Druck auch auf Deutsch zu vermitteln.« Maike Albath, Deutschlandradio Kultur
Was für ein Buch, jauchzt Meike Feßmann. Bei Thomas Wolfes erstmals 1935 erschienenem Riesenroman fallen ihr nur Superlative ein. Die Geschichte einer Adoleszenz erzählt ihr der Autor so, ruhig, gelassen und stark, dass sie durch den Text gleitet wie auf einer Monsterwelle. Der "irre Schwung" des Textes, sein Sog, entsteht laut Fessmann durch den steten Wechsel von Ausuferung und Eindämmung. Dieses Schema bedient der Autor vorbildlich, findet Fessmann. Dass einer wuchtiger von der Weite der USA und der Jugend erzählt hätte, ist ihr nicht bekannt. Wahrhaft homerisch tönt ihr dieses Erzählen, nicht zuletzt, da Wolfe die Erlebnisse und Erfahrungen seines Helden Eugene Gant, diesen vor Anschaulichkeit, Genauigkeit und prophetischer Reflexionsgabe, wie Fessmann findet, vibrierenden Bildungsroman, zu zeitlosen Bildern und dauernder Gültigkeit verdichtet, wie die Rezensentin erläutert. Dass Irma Wehrlis Übersetzung all das zu vermitteln vermag, scheint Fessmann ein weiteres Wunder an dieser Veröffentlichung.
© Perlentaucher Medien GmbH
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