Theodor Fontane veröffentlichte den zweiten Teil seiner Erinnerungen 1898, ohne sich allzu eng an den im Titel vorgegebenen Zeitraum zu halten. Zum einen schließt er immer wieder an seine zuvor veröffentlichten Kindheitserinnerungen an, andererseits greift er auch in die Zeit weit nach seinem dreißigsten Lebensjahr voraus. Im Zentrum stehen dabei seine Mitgliedschaft in der bekannten Berliner Literatenvereinigung "Tunnel über der Spree" sowie seine Erlebnisse während der Revolution 1848, mit der Fontane eine Zeit lang sympathisierte. Mit dem beruflichen Wechsel vom Apotheker zum Berufsschriftsteller und seiner Hochzeit 1850 enden die Erinnerungen.