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Die Phantasie des Kindes ist in Form von verschiedenen Phantasietätigkeiten allgegenwärtig. Dennoch hat die wissenschaftliche Psychologie diesen Bereich der kindlichen Lebens und Erlebens bisher weitgehend vernachlässigt. In diesem Band befassen sich die Autoren mit zwei Ausdrucksformen kindlicher Phantasie (Imagination): der Phantasie beim Betrachten von Bildern und vor allem dem Phantasiespiel, auch als Symbolspiel oder Imaginationsspiel bezeichnet. Dabei greifen sie auf eine Vielzahl von Quellen zurück, die von protokollierten Alltagsbeobachtungen in sog. Entwicklungstagebüchern bis zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Phantasie des Kindes ist in Form von verschiedenen Phantasietätigkeiten allgegenwärtig. Dennoch hat die wissenschaftliche Psychologie diesen Bereich der kindlichen Lebens und Erlebens bisher weitgehend vernachlässigt. In diesem Band befassen sich die Autoren mit zwei Ausdrucksformen kindlicher Phantasie (Imagination): der Phantasie beim Betrachten von Bildern und vor allem dem Phantasiespiel, auch als Symbolspiel oder Imaginationsspiel bezeichnet. Dabei greifen sie auf eine Vielzahl von Quellen zurück, die von protokollierten Alltagsbeobachtungen in sog. Entwicklungstagebüchern bis zur theoretischen Deutung der Phantasiehandlungen in ein breites Spektrum psychologischer Theorien reichen. Die Untersuchungen der Autoren zeigen in eindrucksvoller Weise, welche Bedeutung die Phantasie und insbesondere das Phantasiespiel für die Person des Kindes, insbesondere für den Umgang mit Affekten haben. Als konkretes Beispiel dienen dabei gespielte Aggressionen, die im sog. Kriegsspiel oder Videospielen ihren Ausdruck finden. (Zusammenfassung von Hoppe-Graff und Kim).
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Autorenporträt
Siegfried Hoppe-Graff war von 1994 bis 2013 Universitätsprofessor an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Studium der Psychologie an den Universitäten Göttingen, Marburg und Berlin (FU). Diplom (1974) an der FU Berlin, Promotion an der TH Darmstadt (1982), Habilitation an der Universität Heidelberg (1994). Seit 2013 im Ruhestand. Aktuelle Themenschwerpunkte: Geschichte der Psychologie; Phantasie und Phantasietätigkeiten des Kindes; Theorien der Entwicklung; sog. qualitative Methoden.