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Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor.
Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren.
Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen
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Produktbeschreibung
Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor.

Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren.

Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden.

Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann.
Autorenporträt
Christian Hohendanner Christian Hohendanner studierte von 1998 bis 2005 Soziologie in Bamberg und Paris und ist seit Mai 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IAB. Er promovierte zum Thema "Beschäftigungsformen jenseits der Normalarbeit" an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er forscht schwerpunktmäßig zu den Themen betriebliche Personalpolitik, Qualität der Beschäftigung, aktive Arbeitsmarktpolitik sowie zu Beschäftigungsbedingungen im sozialen und gemeinnützigen Dienstleistungssektor. Christian Hohendanner ist Mitglied im Vorstand der Deutschen Vereinigung für sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung SAMF e.V. und Lehrbeauftragter der Technischen Hochschule Nürnberg. Jasmin Rocha Jasmin Rocha ist im DRK-Generalsekretariat als Research Managerin und Leiterin des DRK Data Science Hub tätig. Sie übersetzt Daten in handlungsrelevantes Wissen für die Praxis. Dazu gehört neben der systematischen Evaluierung innovativer Projektansätze das Erproben neuer methodischer Ansätze. Aktuell untersucht sie den Mehrwert datenwissenschaftlicher Methoden für die sozialen Angebote des DRK. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften in Berlin und Amsterdam war sie mehrere Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit tätig und wechselte 2016 wieder in die Inlandsarbeit, wo sie Evaluationen und Praxisforschungsprojekte zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Fragestellungen begleitete. Joß Steinke Der im Fach Politikwissenschaft promovierte Verbandsmanager Joß Steinke leitet seit 2016 die Jugend und Wohlfahrtspflege im Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes. Als Bereichsleiter ist er für die programmatische und organisatorische Ausrichtung des Wohlfahrtsbereichs zuständig und wirkt an der verbandsinternen Strategieentwicklung sowie der Kommunikation des Gesamtverbands mit. Mit der Beschaffenheit und der Zukunft des sozialen Sektors setzt sich Steinke seit langem, in Fachbeiträgen und öffentlichen Debatten, auseinander. Vor seiner Zeit in der Wohlfahrtspflege war Steinke mehrere Jahre lang als Wissenschaftler für das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg und in Berlin tätig.
Rezensionen
Interview mit den Autor:Innen https://www.iab-forum.de/krise-im-sozialen-sektor-das-groesste-risiko-ist-dass-grundlegende-leistungen-der-sozialen-daseinsvorsorge-wegbrechen/
Christiane Keitel, 18.03.2024