Als sich Lisa und Kostja in ihrer Jugend kennen- und liebenlernen, ist ihre Welt noch in Ordnung: Lisa geht aufs Gymnasium, Kostja ist Student. Zwischen ihnen entwickelt sich eine Liebe, die eine Trennung auf Zeit in Kauf nimmt, damit jeder der beiden sich entwickeln kann. Und auch als die alte Ordnung zerbricht und ihre Wege sich durch die Wogen der Revolution trennen - Lisa geht als Malerin in den Westen, Kostja macht als Mathematiker in der Sowjetunion Karriere -, überdauert ihre tiefe Liebe die Zeit. Lisas Briefe zeigen ihre leidenschaftliche Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Malerei, vor allen Dingen aber spiegeln sie die Suche einer Frau nach ihrer persönlichen Freiheit.