Heidi Rehn
Broschiertes Buch
Vor Frauen wird gewarnt
Vicki Baum - eine Frau auf dem Weg nach oben. Roman
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Ein schillernder und aufregender biografischer Roman über die Schrifttstellerin Vicki Baum, die Frau, die in den Zwanziger Jahren zur Ikone der Unterhaltungsliteratur in Deutschland wurde, von Erfolgsautorin Heidi RehnNeue Zeiten - neue FrauenSie war in den Zwanziger Jahren das, was man eine emanzipierte Frau nennt, und damit eine Pionierin ihrer Zeit. Ihr Roman "Menschen im Hotel" war ein Bestseller, der Vicki Baum schlagartig zum Star der Unterhaltungsliteratur machte. Sie wurde zur Verkörperung der Karrierefrau, ein Begriff, der damals durchaus positiv besetzt war,und von ihren Leserinnen...
Ein schillernder und aufregender biografischer Roman über die Schrifttstellerin Vicki Baum, die Frau, die in den Zwanziger Jahren zur Ikone der Unterhaltungsliteratur in Deutschland wurde, von Erfolgsautorin Heidi Rehn
Neue Zeiten - neue Frauen
Sie war in den Zwanziger Jahren das, was man eine emanzipierte Frau nennt, und damit eine Pionierin ihrer Zeit. Ihr Roman "Menschen im Hotel" war ein Bestseller, der Vicki Baum schlagartig zum Star der Unterhaltungsliteratur machte.
Sie wurde zur Verkörperung der Karrierefrau, ein Begriff, der damals durchaus positiv besetzt war,und von ihren Leserinnen verehrt und um ihre Eigenständigkeit beneidet.
Doch wie sah die Frau hinter der glänzenden Fassade aus?
Heidi Rehn erzählt in ihrem brillant recherchierten Roman vom Leben und Lieben dieser ungewöhnlichen Frau und setzt ihr damit ein unvergessliches Denkmal.
Nachschub für die LeserInnen von "Fräulein Gold" oder "Mademoiselle Coco" und viel mehr als "nur" ein biografischer Roman!
Neue Zeiten - neue Frauen
Sie war in den Zwanziger Jahren das, was man eine emanzipierte Frau nennt, und damit eine Pionierin ihrer Zeit. Ihr Roman "Menschen im Hotel" war ein Bestseller, der Vicki Baum schlagartig zum Star der Unterhaltungsliteratur machte.
Sie wurde zur Verkörperung der Karrierefrau, ein Begriff, der damals durchaus positiv besetzt war,und von ihren Leserinnen verehrt und um ihre Eigenständigkeit beneidet.
Doch wie sah die Frau hinter der glänzenden Fassade aus?
Heidi Rehn erzählt in ihrem brillant recherchierten Roman vom Leben und Lieben dieser ungewöhnlichen Frau und setzt ihr damit ein unvergessliches Denkmal.
Nachschub für die LeserInnen von "Fräulein Gold" oder "Mademoiselle Coco" und viel mehr als "nur" ein biografischer Roman!
Heidi Rehn, Jahrgang 1966, wuchs im Mittelrheintal auf und kam zum Studium der Germanistik und Geschichte nach München. Seit vielen Jahren widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben. 2014 erhielt sie den "Goldenen Homer" für den besten historischen Beziehungs- und Gesellschaftsroman. Als "Kopfkino live" bietet sie sehr erfolgreich Romanspaziergänge durch die Münchner Innenstadt an, bei denen das fiktive Geschehen eindrucksvoll mit der realen Historie verbunden wird. Aktuelle Infos dazu auf www.heidi-rehn.de
© Erol Gurian 2011
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur TB
- Artikelnr. des Verlages: 3010172
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 2. August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 132mm x 35mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783426526262
- ISBN-10: 3426526263
- Artikelnr.: 60465881
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Landsberger Straße 346
80687 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Heidi Rehn hat eine spannende Romanbiografie geschaffen, in der Vicki Baum wieder zum Leben erweckt wird. Als Leser begegnen wir ihrer Familie, ihren Weggefährten, den Menschen im Verlag. Heidi Rehn hat akribisch recherchiert und entführt den Leser auf eine unterhaltsame Reise zurück in die Zwanziger Jahre." Lesezeit (Blog) 20220127
"Eine Frau, die geliebt wird, hat immer Erfolg." (Vicki Baum)
Die 1888 in Wien geborene Jüdin Hedwig Baum (Rufname Vicki) war fünf Jahre als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag tätig, bevor sie in die USA emigrierte. In den 20er Jahren des vergangenen …
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"Eine Frau, die geliebt wird, hat immer Erfolg." (Vicki Baum)
Die 1888 in Wien geborene Jüdin Hedwig Baum (Rufname Vicki) war fünf Jahre als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag tätig, bevor sie in die USA emigrierte. In den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde sie mit ihren erfolgreichen Romanen wie „Menschen im Hotel“ oder „Vor Rehen wird gewarnt“ eine der bekanntesten Schriftstellerinnen der Weimarer Republik. Baum war eine emanzipierte, selbstsichere und vor allem selbstkritische Frau mit beruflichen Ambitionen, die sich von den Nazis als jüdische Asphaltliteratin bezeichnen lassen musste, gerade weil ihre Romane neben Unterhaltung vor allem gesellschaftskritisch angelegt waren. Besonders ihre weibliche Leserschaft war ihr treu ergeben und hegte größte Bewunderung für ihre Selbständigkeit.
Heidi Rehn hat mit „Vor Frauen wird gewarnt“ einen sehr unterhaltsamen biografischen Roman vorgelegt, der das Ausnahmetalent von Vicki Baum, vor allem aber ihre persönliche Seite in den Vordergrund rückt. Der flüssige Schreibstil nimmt den Leser mit in die Vergangenheit, wo er auf Hedwig/Vicki trifft, die in einer von Männern dominierten Welt emanzipiert und selbstbewusst genug ist, als verheiratete Frau und Mutter in Berlin ihr Domizil aufzuschlagen, um sich dort ihren Traum einer eigenen Karriere zu erfüllen, wobei sie von ihrem Ehemann, dem Dirigenten Richard Lert, unterstützt wurde. Die beiden führen eine moderne, offene Ehe, fühlen sich aber gefühlsmäßig fest aneinander gebunden. Berlin ist für Vicki eine Offenbarung, sämtliche Möglichkeiten, die sich ihr bieten, nimmt sie in Anspruch, während sie im Verlagshaus Ullstein als Redakteurin arbeitet und nebenbei auch ihre eigenen Werke verfasst. Ihr Roman „Menschen im Hotel“ wurde 1930 am Nollendorfplatz-Theater uraufgeführt und nach der englischen Übersetzung sogar am New Yorker Broadway inszeniert, was alsbald sogar zur Verfilmung in Hollywood führte und Baum weltbekannt machte. Heidi Rehn hat akribisch recherchiert und sämtliche Informationen in ihren biografischen Roman einfließen lassen. Der Leser bekommt nicht nur eine interessante, schillernde Persönlichkeit präsentiert, sondern schnuppert ins Verlagsleben und auch jede Menge Berliner Luft der 20er Jahre. Die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen sind hervorragend eingearbeitet, so dass der Leser den Umschwung ebenfalls zu spüren bekommt durch die immer mehr an Einfluss gewinnenden Nazis.
Vicki Baum war eine Frau von Format, eine, die weiß, was sie will und kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist intelligent, selbstbewusst, vor allem aber bodenständig, weshalb sie von ihrer damaligen Fangemeinde angebetet wird. Sie kämpft und erfüllt sich ihren Wunsch nach einer Karriere, von der viele Frauen träumen, es ihnen aber untersagt bleibt, ob aus fehlendem Mut oder einem bevormundenden Ehemann, sei dahin gestellt. Sie verkörperte schon damals das Frauenbild, dass viele Frauen heutzutage anstreben: Karriere, Ehefrau und Mutter zu sein erfolgreich unter einen Hut zu bringen. Dafür bringt sie allerdings auch einige Opfer, die sich aber durch ihren Erfolg und die damit verbundene Zufriedenheit die Waage halten.
Heidi Rehn hat mit „Vor Frauen wird gewarnt“ ein wunderbares Porträt einer außergewöhnlichen Frau geschaffen. Der Roman liest sich nicht nur hervorragend, sondern besticht mit in Worten gemalten Beschreibungen, die das Kopfkino anspringen und der Leser gemeinsam mit Vicki das Berlin der 20er Jahre erleben lassen. Absolute Leseempfehlung!
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1926 erhält Vicki Baum einen exklusiven Buchvertrag und gleichzeitig einen Job als Redakteurin vom Ullstein Verlag. Sie zieht, ohne Ehemann und Söhne, nach Berlin. Ihr Mann, Richard Lert, ist beruflich gebunden, und Vicki genießt ihre Unabhängigkeit.
Nur wenige Jahre umfasst …
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1926 erhält Vicki Baum einen exklusiven Buchvertrag und gleichzeitig einen Job als Redakteurin vom Ullstein Verlag. Sie zieht, ohne Ehemann und Söhne, nach Berlin. Ihr Mann, Richard Lert, ist beruflich gebunden, und Vicki genießt ihre Unabhängigkeit.
Nur wenige Jahre umfasst der Roman über die wohl bekannteste deutsche Autorin ihrer Zeit. Vicki Baum hatte bereits einige Romane veröffentlicht, war also kein unbeschriebenes Blatt mehr. Sie war eine moderne und unkonventionelle Frau, und das drückte sich auch in ihren Romanen aus.
Ich selbst kannte ihren Namen vor allem durch die Verfilmung ihres Romans „Menschen im Hotel“, der während des Zeitraums, in dem der Roman spielt, entstanden ist. Den Film kenne ich schon lange, vor noch gar nicht allzu langer Zeit habe ich dann den Roman erstmals gelesen. Vicki Baum ist mir auch in den letzten Jahren ein paar Mal in historischen Romanen begegnet, es wurde wohl Zeit, dass ich ihr in einem Roman, der ihr selbst gewidmet ist, begegnete.
Um es vorwegzunehmen: Leider ist mir Vicki Baum in diesem Roman nicht allzu nahe gekommen. Sicher, ich habe einiges über sie erfahren, z. B. dass sie bei Sabri Mahir geboxt hat, und auch über ihr Privatleben, doch blieb sie mir merkwürdig fremd, und war mir weniger sympathisch als erwartet.
Möglicherweise hängt das auch damit zusammen, dass der Roman, auf den ich mich gefreut hatte, mich nicht wirklich gut unterhalten hat. Er ist recht langatmig, und manches wiederholt sich mehrmals. So wird z. B. immer wieder, auch von ihr selbst, auf Vickis fortgeschrittenes Alter von, zu Beginn, 38 Jahren hingewiesen. Ja, richtig gelesen, selbst damals kann das nicht alt gewesen sein. Auch ihre Beziehung zu Bengt Wadsted wird mir zu oft thematisiert, Vickis Gefühle für ihn hatte ich bereits beim ersten Mal verstanden.
Erst gegen Ende, als „Menschen im Hotel“ ins Spiel kam habe ich den Roman mehr genießen können, nicht nur, weil ich erst kürzlich gelesen habe, sondern weil auch mehr Dynamik ins Spiel kommt.
Gut gefallen haben mir aber die vielen historischen Persönlichkeiten, die aufgetreten sind, die meisten konnte ich mir gut vorstellen. Im Personenverzeichnis im Anhang kann man sehen, wie viele es tatsächlich sind, nur wenige Charaktere sind fiktiv. Apropos Anhang: Auch Heidi Rehns Nachbemerkung ist interessant zu lesen.
Der Roman, der die Zeit, die Vicki Baum bei Ullstein angestellt war, behandelt, hat mich leider weniger gut unterhalten, als erhofft, mir ist er zu langatmig und wiederholend. Für Vicki-Baum-Fans.
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Ein wunderbares Porträt von Vicki Baum
Im Knaur Verlag erscheint der Roman "Vor Frauen wird gewarnt" von Schriftstellerin Heidi Rehn.
Die Jüdin Vicki Baum wurde 1888 in Wien als Hedwig Baum geboren, sie arbeitete als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag. …
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Ein wunderbares Porträt von Vicki Baum
Im Knaur Verlag erscheint der Roman "Vor Frauen wird gewarnt" von Schriftstellerin Heidi Rehn.
Die Jüdin Vicki Baum wurde 1888 in Wien als Hedwig Baum geboren, sie arbeitete als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag. Mit ihren Romanen "Menschen im Hotel"und "Vor Rehen wird gewarnt" machte sie sich in der Zeit der Weimarer Republik einen Namen als Autorin für Unterhaltungsliteratur und war damit emanzipierte Vorreiterin vieler Frauen, ihre Leserinnen verehrten sie als moderne, eigenständige Karrierefrau. Aber war Vickis privates Leben wirklich so glanzvoll oder gab es auch Schattenseiten des Erfolgs?
Heidi Rehn erweckt mit ihrer Romanbiografie über Vicki Baum die 1920er Jahre zum Leben und lässt uns die Atmosphäre dieser Zeit und der damaligen Gesellschaft nachempfinden. Wir erleben Vickis Ehe, ihre Freundschaften und Beziehungen, aber auch um die Mutterrolle und ihr Alltagsleben im männerdominierten Verlagsgeschäft. Der Roman zeigt auch die Widerstände auf, die Vicki im Beruf überwinden musste. Wir tauchen in Vickis persönliche Gedanken und in das schillernde Nachtleben in Berlin ein. Als selbstbewusste und starke Frauenfigur wurde sie von ihren (bevormundeten) Leserinnen geliebt. So ergibt sich ein umfassendes Bild dieser freiheitsliebenden Frau, die schon damals Karriere, Ehe und Mutterrolle erfolgreich absolvieren konnte. Dieser Rolle musste sie aber auch einige Opfer bringen, doch der Erfolg war Vicki das alles wert.
Der Roman liest sich sehr flüssig und lässt uns die Zeit nacherleben. Viele reale Zeitgenossen kommen zu Wort, hier hat Heidi Rehn sehr gut recherchiert und schildert ihre Protagonistin mit interessanten und detailreichen Beschreibungen als kluge und mutige Frau, die sich gegen Konventionen der Zeit auflehnte, getrennt von ihrem Mann lebte, Beziehungen hatte und ein arbeitsreiches Pensum an Manuskripten, Romanen und Theaterstücken an den Tag legte. Sogar zum Boxtraining ging Vicki und machte damit einmal mehr klar, dass Frauen sich hinter Männer nicht zu verstecken haben.
Ein gut zu lesender und sehr interessanter und zeitbeschreibender Roman über Vicki Baum, die als Pionierin ihrer Zeit anderen Frauen den Weg zu politischen und gesellschaftlichen Veränderungen geebnet hat.
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„Vor Frauen wird gewarnt“, hier lässt uns die Bestsellerautorin Heidi Rehn in einer tollen Biografie, die in einen Roman verpackt ist, fünf Jahre an dem aufregenden Leben von Vicki Baum teilhaben.
Vicki Baum hat mich von Anfang an beeindruckt. Sie war in den Zwanzigerjahren …
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„Vor Frauen wird gewarnt“, hier lässt uns die Bestsellerautorin Heidi Rehn in einer tollen Biografie, die in einen Roman verpackt ist, fünf Jahre an dem aufregenden Leben von Vicki Baum teilhaben.
Vicki Baum hat mich von Anfang an beeindruckt. Sie war in den Zwanzigerjahren das, was man eine emanzipierte Frau nennt – und damit ihrer Zeit weit voraus. Mit ihrem Roman „Menschen im Hotel“, der ein Bestseller war, wurde sie schlagartig zum Star er Unterhaltungsliteratur. Sie wurde zur Verkörperung der Karrierefrau und von ihren Leserinnen verehrt und um ihre Eigenständigkeit beneidet. Doch wer war sie in Wirklichkeit? Welchen Preis musste sie für ihren Erfolg bezahlen?
Einfach klasse! Die Autorin bringt uns auf brillante Weise das Leben und Wirken dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit nahe. Ich muss gestehen, dass mir Vicki Baum bis vor Kurzem noch kein Begriff war. Doch mittlerweile kann ich mir, durch die tollen Beschreibungen der Autorin in genaues Bild von dieser beeindruckenden Frau machen. Und auch schon nach dem Lesen des Prologs (der mir übrigens ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte) konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Bewundert habe ich diese Frau für ihren Mut, ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin zu verlegen und ihren Mann und ihre Söhne in Mannheim zurückzulassen. Sie ist ja förmlich aufgeblüht und hat vor Selbstsicherheit nur so gestrotzt. Im Ullstein-Verlag hat sie dann eine tolle Karriere gemacht und sie hat alle begeistert, sowohl mit ihren Kurzgeschichten und vor allem mit ihren, für die damalige Zeit, mutigen Romanen. Auch das Leben in einem Verlagshaus kann ich mir immer besser vorstellen und ich hatte manchmal das Gefühl live dabei zu sein. Vicki Baum hat für ihren Beruf, der für sie eine Berufung war, gebrannt. Außerdem war sie aber liebevolle Mutter, wenn auch ab und an aus der Ferne und eine leidenschaftliche Geliebte. Eine wirklich ungewöhnliche Frau, deren Leben – genauestens von der Autorin recherchiert – erzählt wird, mittlerweile ist Vicki Baum auch für mich unvergesslich und ich werde mal auf Suche gehen und einen Roman von ihr lesen.
Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, mit dem ich spannende und unterhaltsame Lesestunden verbracht habe, 5 Sterne. Übrigens ist das Cover auch ein echter Hingucker.
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Vicky Baum: eine Frau wie gemacht für die 1920er Jahre!
Und für das Großstadtleben im pulsierenden Berlin.
Ja. Vicky Baum ist leidenschaftlich und im provinziellen Mannheim, wo ihr Mann als Musikdirektor an der Oper tätig ist, ist es ihr viel zu eng, viel zu trist und …
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Vicky Baum: eine Frau wie gemacht für die 1920er Jahre!
Und für das Großstadtleben im pulsierenden Berlin.
Ja. Vicky Baum ist leidenschaftlich und im provinziellen Mannheim, wo ihr Mann als Musikdirektor an der Oper tätig ist, ist es ihr viel zu eng, viel zu trist und überhaupt nicht inspirierend!
Als sie die Gelegenheit erhält, als Redakteurin nach Berlin zum rennomierten Ullstein-Verlag zu gehen, ist sie mit Begeisterung dabei, auch wenn es bedeutet, dass sie zunächst getrennt sein wird von Mann und Söhnen. Doch das hat für sie auch Vorteile, da sich das Nachtleben ohne Anhang viel besser genießen lässt.
Doch vor allem arbeitet Frau Baum in Berlin und zeigt den Kollegen im Verlag alsbald, dass sie es nicht nötig hat, ihren Mann zu stehen. Weil sie nämlich als Frau nicht selten die Nase vorn hat - am Puls der Zeit und im Hinblick auf Verlagsideen.
Ein Roman, den ich mit großem Vergnügen las, da mir dort eine Menge anderer bekannter Zeitgenossen über den Weg liefen - vor allem aber, weil Heidi Rehn hier einen sehr ungewöhnlichen historischen Roman geschaffen hat, der sozusagen die berufstätige Frau feiert. In Person von Vicky Baum zwar, aber es wird sehr deutlich, dass diese zunehmende berufliche Selbstständigkeit quasi das Gebot der Stunde ist - Wenn die Frauen nur so könnten, wie sie wollten!
Ein wunderbarer und sehr unterhaltsamer Roman, während dessen Lektüre man Vicky Baum nicht nur beim Verfassen ihres berühmtesten Romanes "Menschen im Hotel" über die Schulter blicken kann!
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Vicki Baum war mir bis dato kein Begriff und umso mehr habe ich mich über dieses Buch gefreut. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen ausgelesen, weil es sich gut und flüssig lesen lässt und mich in seinen Bann gezogen hat. Die Mischung aus fiktiven und biographischen Elementen fand ich …
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Vicki Baum war mir bis dato kein Begriff und umso mehr habe ich mich über dieses Buch gefreut. Ich habe es innerhalb von 2 Tagen ausgelesen, weil es sich gut und flüssig lesen lässt und mich in seinen Bann gezogen hat. Die Mischung aus fiktiven und biographischen Elementen fand ich sehr glaubhaft, es gab keine Erzählsituationen, die sich komisch angefühlt hätten. Sehr gut gefällt mir, dass die Personen ab Seite 421 erklärt werden und man nachlesen kann, welche Personen "erfunden" und welche "echt" sind. Die Nachbemerkung von Heidi Rehn hat mir auch einige Fragen beantwortet und ich fand den Hinweis auf die Quellen und deren Unterschiede hoch interessant. Letzten Endes war die Zeit damals mit heute nicht zu vergleichen und ich glaube, es steckt eine Menge Recherchearbeit darin, um einen Roman so glaubhaft gestalten zu können. Als nächstes besorge ich mir erstmal ein Buch von Vicki Baum!
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Heidi Rehn gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Wenn sie etwas veröffentlicht, möchte ich es lesen. In ihrem neusten Werk befasst sie sich mit den Berliner Jahren der Autorin Vicki Baum. Diese war mir zwar ein Begriff, nicht zuletzt deshalb, weil sie auch in „Die Tochter des …
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Heidi Rehn gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Wenn sie etwas veröffentlicht, möchte ich es lesen. In ihrem neusten Werk befasst sie sich mit den Berliner Jahren der Autorin Vicki Baum. Diese war mir zwar ein Begriff, nicht zuletzt deshalb, weil sie auch in „Die Tochter des Zauberers“, Heidi Rehns Romanbiografie über Erika Mann, eine Rolle spielte, aber mit ihrem Leben und Wirken hatte ich mich bisher noch nie auseinandergesetzt. Dank Heidi Rehn konnte ich das jetzt auf sehr unterhaltsame und lehrreiche Weise nachholen.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1926, als sich Vicki Baum im Ullstein Verlag als feste Mitarbeiterin bewirbt. Ihr Mann und ihre beiden Söhne leben in Mannheim. Trotzdem will sie auf eigenen Beinen stehen und zieht allein in Grunewald in ihr „Dachjuchhe“, eine Mansardenwohnung in einer jüdischen Villa. Die Herren des Verlags versprechen ihr, sie zur bestbezahlten deutschen Autorin zu machen. Ihr Weg zu diesem Ziel wird im Roman sehr unterhaltsam geschildert. Dabei vermischt Heidi Rehn Fakten, die sie genau recherchiert hat, mit Fiktion. Viele der Figuren im Roman haben tatsächlich gelebt, wie man im Anhang des Buches nachlesen kann. Auch über die Hintergründe des Lebens und Schreibens Vicki Baums berichtet die Autorin im Anhang.
Ich finde, dass Vicki Baum eine wirklich bemerkenswerte Frau war. Auf der einen Seite war sie sehr unkonventionell: Sie führte mit ihrem Mann eine offene Ehe und ließ ihre Familie in Mannheim zurück, um in Berlin Karriere zu machen. Auf der anderen Seite ist sie außergewöhnlich diszipliniert und verfolgt ihre Ziele mit aller Kraft und großem Ehrgeiz.
Die Geschichte begleitet Vicki Baum bis zum Jahr 1932, als ihr wohl bekanntester Roman „Menschen im Hotel“ erscheint, der ihr endgültiger Durchbruch ist. Dieser Roman wird in den USA verfilmt und am Broadway aufgeführt. Vicki Baum siedelt samt Familie zu dieser Zeit in die USA um.
Ich bin sehr begeistert von dieser Romanbiografie, die mich fesseln und unterhalten konnte und mich nebenher noch dazu inspiriert hat, doch mal einen oder mehrere Romane Vicki Baums zu lesen.
Fazit:
Die Geschichte einer bemerkenswerten Frau wird hier unterhaltsam erzählt.
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Die Autorin Heidi Rehn erzählt in ihrem neuen Roman „Vor Frauen wird gewarnt“ eine biografische Erzählung über Vicki Baum, der Frau, die in den 20iger Jahren eine der erfolgreichsten Schriftstellerin der Weimarer Republik wurde.
Inhalt:
Vicki Baum war in den 20iger …
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Die Autorin Heidi Rehn erzählt in ihrem neuen Roman „Vor Frauen wird gewarnt“ eine biografische Erzählung über Vicki Baum, der Frau, die in den 20iger Jahren eine der erfolgreichsten Schriftstellerin der Weimarer Republik wurde.
Inhalt:
Vicki Baum war in den 20iger Jahren das, was man eine emanzipierte Frau nennt, und damit eine Pionierin ihrer Zeit. Ihr Roman „Menschen im Hotel“ war ein Bestseller, der sie schlagartig zum Star der Unterhaltungsliteratur machte.
Sie wurde zur Verkörperung der Karrierefrau, ein Begriff, der damals durchaus positiv war, von ihren Leserinnen verehrt und um ihre Eigenständigkeit beneidet.
Doch wie sah die Frau hinter der glänzenden Fassade aus?
Die Autorin Heidi Rehn erzählt in ihrem brillant recherchierten Roman vom Leben und Lieben dieser ungewöhnlichen Frau und setzt ihr damit ein unvergessliches Denkmal.
Meine Meinung:
Die Biografie über Vicki Baum beginnt, als sie in den 20iger Jahren ohne ihren Mann und ihren beiden Söhne, nach Berlin übersiedelt um als Verlagsangestellte für den Berliner Ullstein-Verlag tätig sein zu können. Als emanzipierte und selbstbewusste Frau, verfolgt sie zielstrebig ihre Karriere als Schriftstellerin.
Im Ullstein-Verlag einer dominierenden Männerwelt, gelingt es Vicki, sich zu behaupten um ihren Traum einer eigenen Karriere zu erfüllen. Sie wird von ihrem Ehemann, dem Dirigenten Richard Lert, unterstützt, obwohl er mit den beiden Söhnen vorerst in Mannheim blieb. Vicki und Richard führten zwar eine offene Ehe, fühlten sich aber stark miteinander verbunden. Zu ihren Söhnen hatte sie trotz der räumlichen Trennung, ein gutes Verhältnis.
Vicki gewinnt in Berlin schnell Freunde und genießt das Goldene Nachtleben der 20iger Jahre, während sie im Ullstein-Verlag arbeitet und nebenbei, ihre eigenen Werke verfasst. Es scheint, als bräuchte sie keinen Schlaf.
Während dieser Zeit siedeln ihre Söhne und ihr Mann, nach Berlin und arrangieren sich mit ihrem Umfeld. Das gemeinsame Familienleben nach zweijähriger Trennung gelingt ohne große Probleme.
Vicki kann endlich ihre nationalen Erfolge als Schriftstellerin und Verfilmung ihrer Romane, feiern und dabei gelingt ihr sogar noch der internationale Durchbruch. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich in dieser Zeit immer mehr zu und wird von der Autorin, gut recherchiert und leise mit eingeflochten.
Vicki Baum, emigrierte bereits 1932 in die USA und nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an.
Fazit:
Die Autorin besticht durch ihre lebendig beschriebene biografische Erzählung und sehr gut recherchierten Details über die erfolgreiche und beeindruckende Schriftstellerin Vicki Baum.
Für mich waren die Einblicke über Vicki Baum, sehr nachvollziehbar und stimmig. Der Autorin ist es mit ihrem unglaublich fesselnden und poetischen Schreibstil gelungen, mir die Schriftstellerin Vicki Baum, näher zu bringen.
Von mir eine absolute Leseempfehlung!
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Eine Frau auf dem Weg nach ganz oben
Meine Meinung zur Autorin und Buch :
Heidi Rehn, ist ein großartiger Biografischer Roman gelungen, über die legendäre und berühmte Schriftstellerin Vicki Baum. Sie war die beste bezahlte Autorin Deutschlands. Zwei große Romane von …
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Eine Frau auf dem Weg nach ganz oben
Meine Meinung zur Autorin und Buch :
Heidi Rehn, ist ein großartiger Biografischer Roman gelungen, über die legendäre und berühmte Schriftstellerin Vicki Baum. Sie war die beste bezahlte Autorin Deutschlands. Zwei große Romane von ihr sind mir in Erinnerung geblieben, Menschen im Hotel und Liebe und Tod auf Bali, den sie in Amerika schrieb. Jedenfalls hat die Autorin Vicki Baum so lebendig dargestellt das ich es bedauert habe sie nie kennen gelernt zu haben. Sie hat sich sehr in Vicki hinein gefühlt und auch ihre Recherche über diese einmalige Frau ist Akribisch recherchiert. Ich bin noch immer ganz hin und weg von dem Roman, sie hat ihr wirklich ein Großartiges Denkmal gesetzt, und sie wieder zum Leben erweckt. Auch die zwanziger Jahre sind sehr gut dargestellt. Eine Frau die es schaffte von der Männerwelt akzeptiert zu werden.
Ich habe Vicki von der ersten Seite an geliebt, sie über ihre Bodenständigkeit und ihren Ehrgeiz bewundert. Sie war wirklich Ihrer Zeit voraus, intelligent, Ehrgeizig, sie wusste sich zu behaupten. Ihre Ehe war glücklich auch wenn sie beide in gegenseitige Einverständnis eine offene Ehe führten. Ganz nebenbei erfuhr ich das sie eine ausgebildete Harfenistin war, ihr Mann Dirigent an der Mannheimer Oper. Vicki wagte den Sprung und ging ohne ihre Familie nach Berlin, wo sie sich im Ullstein Verlag ganz nach oben arbeitete. Es war sehr spannend Ihren Werdegang dort mit zu verfolgen, sie wurde zur bestbezahlten Schriftstellerin, arbeitete dort nebenbei auch noch als Redakteurin. Trotz allem blieb ihr ihre Familie heilig, auch wenn sie das freie und wilde Leben in Berlin genoss, ich konnte nur den Hut vor dieser Frau ziehen, sie hatte einen starken Charakter und hob trotz ihres Ruhmes nicht vom Boden ab. Das sie mit ihren Lieben nach Amerika übersiedelt, konnte ich sehr gut verstehen, sie war von Geburt an jüdisch , und die Nazis machten diesen Menschen das Leben schwer. Ihre Literatur wurde von den Nazis später verbrannt und als Asphaltliteratur verunglimpft. Jedenfalls in Amerika wurde sie gefeiert und in Hollywood „ Menschen im Hotel „ verfilmt. Übrigens wurden noch einige ihrer Bücher verfilmt. Danke liebe Heidi, das ich teilhaben durfte an Vickis Leben und sehr viel Interessantes über diese ungewöhnliche Frau erfahren habe.
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eBook, ePUB
Eine ungewöhnliche Frau
1928, Berlin. Vicky Baum wird bei Ullstein, einem der wichtigsten und größten Verlagshäuser des Landes, eingestellt. Ihr Ziel: weg aus dem langweiligen Mannheim, fort aus ihrer in eine Sackgasse geratenen Ehe. Es gefällt ihr im Verlag, sie mag die …
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Eine ungewöhnliche Frau
1928, Berlin. Vicky Baum wird bei Ullstein, einem der wichtigsten und größten Verlagshäuser des Landes, eingestellt. Ihr Ziel: weg aus dem langweiligen Mannheim, fort aus ihrer in eine Sackgasse geratenen Ehe. Es gefällt ihr im Verlag, sie mag die Kollegen, ist mit allen gut Freund, der gesamte Verlag in der Kochstraße ist wie eine große Familie. Vicky bekommt enorm viele verschiedene Aufgaben und meistert alle mit unglaublichem Geschick, schreibt für verschiedene Verlagstitel, sichtet Manuskripte, arbeitet an mehreren Romanen, Theaterstücken, geht zum Boxtraining und ist überirdisch genial.
Heidi Rehn zeichnet geschickt die wichtigste Zeit der Vicky Baum auf dem Weg zum internationalen Ruhm 1926–1931, ihren Aufstieg zur »höchstbezahlten Romanautorin Deutschlands« und den Beginn einer internationalen Karriere nach.
Detailreich, anschaulich und interessant würdigt sie die für die damalige Zeit ungewöhnliche Laufbahn einer mutigen und klugen Frau. Sie schildert ihre Heldin als außergewöhnliche Person, über die man gern noch mehr erfahren würde. Viele der einbezogenen Figuren sind bekannte Personen der entsprechenden Zeit, auch das Ullstein-Haus wird authentisch skizziert, herrschende Moralvorstellungen werden verdeutlicht. Ein guter Einblick in die Verhältnisse der 20-er Jahre des letzten Jahrhunderts und Anregung für mich, Baums bekanntesten Roman „Menschen im Hotel“ unbedingt lesen zu wollen.
Die Erfolgsgeschichte der Vicky Baum, verlegt von Droemer Knaur.
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