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Ein Alltag ohne digitale Suchmaschinen ist heute nur noch schwer vorstellbar. Dabei lassen sich zahlreiche Einrichtungen, Personen und Techniken ausmachen, die lange vor Google und Co. ähnliche Funktionen übernommen haben - Staatshandbücher und Diener etwa, aber auch Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire.Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen früheren und den heutigen Suchmaschinen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? Das Buch widmet sich diesen und weiteren Fragen und…mehr

Produktbeschreibung
Ein Alltag ohne digitale Suchmaschinen ist heute nur noch schwer vorstellbar. Dabei lassen sich zahlreiche Einrichtungen, Personen und Techniken ausmachen, die lange vor Google und Co. ähnliche Funktionen übernommen haben - Staatshandbücher und Diener etwa, aber auch Bibliothekskataloge, Fragebögen oder Zeitungskomptoire.Welche strukturellen Ähnlichkeiten gibt es zwischen diesen früheren und den heutigen Suchmaschinen? Welche Utopien knüpften sich an die Suchmaschinen des analogen Zeitalters? Welche Formen von Kontrolle ermöglichten sie? Das Buch widmet sich diesen und weiteren Fragen und liefert damit nicht nur neue Erkenntnisse über die Medien der Vergangenheit, sondern vertieft auch die Analysen der gegenwärtigen medialen Lage.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Brandstetter, ThomasThomas Brandstetter (Dr. phil.) forscht bei eikones in Basel.

Hübel, ThomasThomas Hübel (Dr. phil.) ist Generalsekretär des Instituts für Wissenschaft und Kunst (IWK) in Wien.
Rezensionen
»[Der Band] eröffnet ein breites Feld an Vorläufermedien der digitalen Suchmaschinen und greift einerseits auf konventionelle und vorhersehbare Gedankenstränge zurück; anderseits werden der Leserschaft neue Modelle eröffnet, die ein handgeknüpftes Seil zu digitalen Strings spannen. Illustrationen veranschaulichen und lockern die gelungenen und interessanten Beiträge auf und laden zur weiteren Forschung ein.« Raffaela Rogy, Medienimpulse, 19.06.2013 »Der Band [wirft] erste, erhellende Schlaglichter auf eine Thema, das proportional zu der Erkenntnis, dass Google unseren digitalen Such-Alltag immer weiter organisiert, längst zu einer gefälligen Leitmetapher avanciert ist.« Marc Reichwein, www.literaturkritik.de, 3 (2013) »Eine außerordentlich anregende Lektüre, deren Orientierung am archivarischen Bestand vielfältig zum Weiterdenken einlädt.« Jana Herwig, [rezens.tfm], 19.06.2013 Besprochen in: http://oe1.orf.at, 20.11.2011 E-3, 10 (2012) thegap, 137 (2013), Richard Schwarz Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 15 (2013), Rudolf Stöbler b-i-t-online, 16/3 (2013), Peter Thiessen Revue de l'IFHA, 12 (2013), Claire Gantet Communicatio Socialis, 47/3 (2014), Michael Schmolke http://oe1.orf.at, 12.03.2014