Wolfgang Huber ist nicht nur Bischof der Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, sondern auch seit Herbst 2003 Ratsvorsitzender der EKD. Als oberster Repräsentant der evangelischen Christen in Deutschland ist dieses erste Buch in seiner Amtszeit eine Art Antrittsrede. In der Form des Gesprächs entwickelt Huber programmatische Ansätze, Thesen und Positionen für seine neuen Aufgaben. Der Journalist Stefan Berg hat den Theologen in mehreren Gesprächen eingehend zu seinen Ansichten über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft, über die Kirche als Unternehmen in der Krise und über das Leben als Christ im Alltag befragt.
Die Themenkomplexe gliedern das Buch in drei Kapitel
- Eine neue Form von Klassengesellschaft
Über Kriegseinsätze der Bundeswehr, das Dilemma der Kirche bei der Reformdebatte, den Wertewandel in der Gesellschaft und die zu hohe Zahl an Abtreibungen
- Wir brauchen einen Mentalitätswechsel
Über die Erneuerung des Gottesdienstes, die Strukturreformen der EKD und den nötigen Umbau der gesamten Kirche
- Ich bin frömmer geworden
Über die Wandlung vom Mann des Kirchentages zum Repräsentanten, die eigene Frömmigkeit und das Klischee vom demütigen Christen
Dabei scheut Huber sich nicht, deutlich zu sagen, was er denkt, was er weiß und was er glaubt. Er kritisiert die Unterwerfung aller gesellschaftlichen Bereiche unter Kapitalverwertungsinteressen und verteidigt jeden einzelnen kirchlichen Feiertag. Den Kirchenmann schockiert die hohe Zahl der Abtreibungen und ärgert der pauschale Vorwurf der lahmen Predigten in allen Kirchen. Huber ist sich sicher, dass die Kirche zwar älter und kleiner wird, aber trotzdem viel lebendiger.
Die Themenkomplexe gliedern das Buch in drei Kapitel
- Eine neue Form von Klassengesellschaft
Über Kriegseinsätze der Bundeswehr, das Dilemma der Kirche bei der Reformdebatte, den Wertewandel in der Gesellschaft und die zu hohe Zahl an Abtreibungen
- Wir brauchen einen Mentalitätswechsel
Über die Erneuerung des Gottesdienstes, die Strukturreformen der EKD und den nötigen Umbau der gesamten Kirche
- Ich bin frömmer geworden
Über die Wandlung vom Mann des Kirchentages zum Repräsentanten, die eigene Frömmigkeit und das Klischee vom demütigen Christen
Dabei scheut Huber sich nicht, deutlich zu sagen, was er denkt, was er weiß und was er glaubt. Er kritisiert die Unterwerfung aller gesellschaftlichen Bereiche unter Kapitalverwertungsinteressen und verteidigt jeden einzelnen kirchlichen Feiertag. Den Kirchenmann schockiert die hohe Zahl der Abtreibungen und ärgert der pauschale Vorwurf der lahmen Predigten in allen Kirchen. Huber ist sich sicher, dass die Kirche zwar älter und kleiner wird, aber trotzdem viel lebendiger.