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Der mitteldeutsche Raum gilt als das Geburtsland der Reformation. Sie etablierte sich zunächst in den Städten dieser Region. Dennoch sind die spannungsreichen Entwicklungen am Vorabend der Reformation und während ihrer frühen Einführung und Verbreitung für die Städte Thüringens bisher kaum erforscht worden. Die Beiträge über die sozialen, mentalen, gesellschaftspolitischen und verfassungsrechtlichen Veränderungen und Konflikte in thüringischen Städten an der Wende zum 16. Jahrhundert stellen neue Erkenntnisse vor und laden zu ihrer Diskussion ein.

Produktbeschreibung
Der mitteldeutsche Raum gilt als das Geburtsland der Reformation. Sie etablierte sich zunächst in den Städten dieser Region. Dennoch sind die spannungsreichen Entwicklungen am Vorabend der Reformation und während ihrer frühen Einführung und Verbreitung für die Städte Thüringens bisher kaum erforscht worden. Die Beiträge über die sozialen, mentalen, gesellschaftspolitischen und verfassungsrechtlichen Veränderungen und Konflikte in thüringischen Städten an der Wende zum 16. Jahrhundert stellen neue Erkenntnisse vor und laden zu ihrer Diskussion ein.
Autorenporträt
Martin Sladeczek studierte Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war er hier Stipendiat im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».

Julia Mandry studierte Mittelalterliche Geschichte, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war sie hier Stipendiatin im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».

Geb. 1951. Studium der Geschichte, Politik und Pädagogik in Gießen und Tübingen. 1982 Promotion bei Prof. Dr. Volker Press in Tübingen mit der Arbeit »Der Städtetag in der Reichsverfassung« (Stuttgart 1984). 1982-1985 Wiss. Angestellter am SFB »Spätmittelalter und Reformation« in Tübingen. 1986 Wiss. Mitarbeiter am Historischen Institut Tübingen. 1989 Habilitation an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Arbeit »Der Wetterauer Grafenverein« (Marburg 1989). 1986-1990 Hochschulassistent am Historischen Seminar, Abt. Neuere Geschichte in Tübingen. 1990/91 Stipendiat des Heisenberg-Programms. 1991-1992 Lehrstuhlvertretung in Saarbrücken, 1992-1993 an der FSU Jena. Im Mai 1993 Ernennung zum Universitätsprofessor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Historischen Institut der FSU. Seit Juli 1998 Teilprojektleiter und Vorstandsmitglied, seit Juli 2006 Sprecher des SFB 482.

Dr. theol. habil. Stefan Michel ist Privatdozent und Arbeitsstellenleiter der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.