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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Arbeitskreis Modallogik), Veranstaltung: Forschungsverantstaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sogenannte "neue" Logik ist die Wissenschaftslogik seit den Arbeiten Gottlob Freges (1848-1925), der als erster Mathematik auf Logik zurückführen wollte. Man kann jedoch argumentieren, dass der Preis für die Einführung solch neuen Verständnisses einer ganzen Disziplin, nämlich der Logik, hoch war. Nicht nur ein neues Verständnis von Semantik…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Arbeitskreis Modallogik), Veranstaltung: Forschungsverantstaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sogenannte "neue" Logik ist die Wissenschaftslogik seit den Arbeiten Gottlob Freges (1848-1925), der als erster Mathematik auf Logik zurückführen wollte. Man kann jedoch argumentieren, dass der Preis für die Einführung solch neuen Verständnisses einer ganzen Disziplin, nämlich der Logik, hoch war. Nicht nur ein neues Verständnis von Semantik war nötig. Logische Sätze, sogenannte "propositions", sind nicht mehr Produkt einer Abstraktion von empirischen Begriffen. Insofern kann man auch nicht mehr von einer Formalisierung durch Abstraktionsprozesse von ursprünglich sinnlichen Anschauungen sprechen. Der berühmte Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Rudolf Carnap (1891-1970) sprach einst von dem Unterschied zwischen der "alten" und der "neuen" Logik. Ein Bruch in der Logiktradition war mit den Entwicklungen in der Mathematik seit Gottlob Frege (1848-1925) offensichtlich. Carnap spricht von dem neuen Verstehen, das wir von westlicher Logik seit jener Zeit gewonnen haben. Man kann jedoch nicht nur Unterschiede und Vorteile der Entwicklungen seit Gottlob Frege evaluieren, sondern kann auch sagen, was an wesentlichen Aspekten durch den Wandel der Disziplin der Logik verloren ging.
Autorenporträt
Aaron Fellbaum (* 1968 in Hilden) ist ein deutscher Philosoph und Autor. Geboren in Deutschland im Jahre 1968, aufgewachsen in Österreich und Deutschland. Längere Auslandsaufenthalte in Irland und Kanada. Heute ist der an der Uni Tübingen abgeschlossene Religionsforscher (Tübingen 1993) und Logikexperte ein anerkannter Autor mehrerer erfolgreicher Aufsätze und Buchautor im Bereich Spiritualität und Philosophiegeschichte. Nach seiner Grundausbildung an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Magister Artium, 1993) verbrachte er mehrere Jahre in West-Kanada, wo er auch Philosophie unterrichtete und erste Einblicke in die Erkenntnistheorie und moderne Logik erwarb. In Irland errang er 2006 den Titel eines "College Scholars". Dissertation zum Doctor Philosophiae an der Karl-Franzens-Universität Graz, 2008. Aaron Fellbaum ist Leiter seines Verlages für Wissenschaft und Literatur. Er lebt in den österreichischen Alpen. Fellbaum beschäftigt sich mit Themen der Logik, Naturphilosophie und Ethik (d. h.: Logica, Physica et Ethica).