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Die 'Société des Princes' muss den Blick auf die Standesgenossen werfen, mit denen gleicher Rang zu halten ist, von denen man sich aber auch absetzen möchte, indem man anders ist, zugleich aber auch überlegen. Wer aber setzt die Standards, wenn nicht die übergeordnete Instanz, der wiederum man selbst sichangleichen möchte? Diesem ungemein kulturproduktiven und ausgabeträchtigen Verhalten galt die Aufmerksamkeit des 11. Symposiums der Residenzen-Kommission in Wien. Ausgehend von der Frage, was diese Fürsten und Höfe voneinander wussten und wie sie voneinander wissen konnten, wird in vier…mehr

Produktbeschreibung
Die 'Société des Princes' muss den Blick auf die Standesgenossen werfen, mit denen gleicher Rang zu halten ist, von denen man sich aber auch absetzen möchte, indem man anders ist, zugleich aber auch überlegen. Wer aber setzt die Standards, wenn nicht die übergeordnete Instanz, der wiederum man selbst sichangleichen möchte? Diesem ungemein kulturproduktiven und ausgabeträchtigen Verhalten galt die Aufmerksamkeit des 11. Symposiums der Residenzen-Kommission in Wien. Ausgehend von der Frage, was diese Fürsten und Höfe voneinander wussten und wie sie voneinander wissen konnten, wird in vier thematischen Sektionen an einer Fülle von Einzelbeispielen untersucht, wie Vorbild, Austausch und Konkurrenz sich zueinander verhielten. 20 Beiträge international bekannter Wissenschaftler geben Antworten auf die Fragen nach dem Wissen vom Anderen, nach dem Notwendigen und dem Entbehrlichen, nach demAustausch zwischen Freund und Feind sowie nach den Vorbildern der Selbstdarstellung und eröffnen damit neue Forschungsfelder.
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Autorenporträt
Dr. Werner Paravicini, geboren 1942 in Berlin, Studium der Geschichte und Romanistik, Promotion 1970, Habilitation 1982, lehrte von 1984 bis 1993 in Kiel und leitet seit Oktober 1993 das Deutsche Historische Institut Paris.

Jörg Wettlaufer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.