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Das Buch "Vorbild Hannah Arendt: Aktive Politik gegen den Hass" gibt Antworten auf zwei drängende Probleme unserer Zeit.: 1. Wie ist es möglich, den Konsens der Nachkriegszeit, nie wieder Nazis zu wählen, zu erneuern? 2. Was müsste die Politik heute tun, um die Bevölkerung resilienter gegen extremistische Verführungen zu machen? Daraus ist ein Text entstanden, der drei Teile hat. Im ersten Teil geht es darum das, was nach Hannah Arendt das ist, was nie hätte geschehen dürfen, rauszuarbeiten. Vier Säulen des Hasses sind dabei zu unterscheiden: Totale Herrschaft, Imperialismus, Rassismus und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch "Vorbild Hannah Arendt: Aktive Politik gegen den Hass" gibt Antworten auf zwei drängende Probleme unserer Zeit.: 1. Wie ist es möglich, den Konsens der Nachkriegszeit, nie wieder Nazis zu wählen, zu erneuern? 2. Was müsste die Politik heute tun, um die Bevölkerung resilienter gegen extremistische Verführungen zu machen? Daraus ist ein Text entstanden, der drei Teile hat. Im ersten Teil geht es darum das, was nach Hannah Arendt das ist, was nie hätte geschehen dürfen, rauszuarbeiten. Vier Säulen des Hasses sind dabei zu unterscheiden: Totale Herrschaft, Imperialismus, Rassismus und Antisemitismus. Heute immer noch besonders interessant ist ihre Grundannahme, dass Einsamkeit/Verlassenheit eine wichtige Voraussetzung für die Abwanderung zu nicht-demokratischen Politikmodellen ist. Wenn Hannah Arendt damit richtig liegt, muss das Konsequenzen für die aktuelle Politik haben. Im zweiten Teil werden Elemente einer Gegenstrategie vorgestellt. Dabei geht es um ein neues Verständnis von Politik, nicht als Herrschafts- und Machtverhältnis, sondern als sozialer Selbstzweck von freien Menschen. Diese Revitalisierung des Politischen schließt auch ein, das Problem der Verlassenheit, der unpolitischen Weltlosigkeit, durch ein aktives In-der-Welt-zuhause-seins zu ersetzen. Im dritten Teil stellt Ulrich Gierse seine Ergebnisse für eine anti-totalitäre Politik, die sich aus den Analysen Hannah Arendts ergibt, vor.
Autorenporträt
Ulrich Gierse wurde 1953 in Westfalen geboren. Er studierte Soziologie, Politologie und Germanistik in Marburg, in Hamburg schloss er sein Studium 1981 mit dem Zweites Staatsexamen ab. Anschließend verschlug es ihn in die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik für die Grünen. Kurze Phasen als Programmierer, selbstständiger Kaufmann (Bioladen) und Journalist erweiterten seinen Horizont. 2000 begann er eine Tätigkeit als Lehrer in einer Stadtteilschule in Hamburg. Dort übernahm er neun Jahre lang auch den Vorsitz der Mitarbeitervertretung (MAV). Ab 2018, vor allem in der Corona-Zeit konnte er sich wieder dem widmen, was in der Lehrertätigkeit zu kurz kam: Politische Theorie, Literatur und Geschichte.