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Diese Arbeit besteht aus einer kritischen Untersuchung des Romans Sem tecto, entre ruínas von Augusto Abelaira. Sie analysiert zunächst die möglichen Folgen einer diskontinuierlichen und materiellen Auffassung von Zeit, ihre Auswirkungen auf die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Welt, die sich in Form von Langeweile und Lähmung zeigen. Für die vorgeschlagene Kritik wurden die Konzepte der Diskontinuität und Homogenität des Philosophen Henri Bergson sowie der Begriff der Trennung und des Begehrens aus der Soziologie von Zigmunt Bauman aufgegriffen. Das nächste Ziel der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit besteht aus einer kritischen Untersuchung des Romans Sem tecto, entre ruínas von Augusto Abelaira. Sie analysiert zunächst die möglichen Folgen einer diskontinuierlichen und materiellen Auffassung von Zeit, ihre Auswirkungen auf die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Welt, die sich in Form von Langeweile und Lähmung zeigen. Für die vorgeschlagene Kritik wurden die Konzepte der Diskontinuität und Homogenität des Philosophen Henri Bergson sowie der Begriff der Trennung und des Begehrens aus der Soziologie von Zigmunt Bauman aufgegriffen. Das nächste Ziel der Untersuchung ist die Präsenz des Gedächtnisses und der Erinnerung unter dem Gesichtspunkt einer kontinuierlichen Zeit, die ebenfalls im Lichte der Philosophie von Bergson und des Denkens von Gilles Deleuze analysiert wird. Ausgehend von dieser Untersuchung kann man den Zustand des Protagonisten als eine Konfrontation des Selbst betrachten, eine Erfahrung der Zeit, die eine Offenbarung durch den Zustanddes Zu-spät-Kommens mit sich bringt.
Autorenporträt
Master in portugiesischer Literatur an der Staatlichen Universität von Rio de Janeiro, Lehrer und leidenschaftlicher Kunst- und Philosophielehrer.