Welche Chancen und Risiken stecken in der Kommunikation von Ur- und Frühgeschichte in Ausstellungen? Welche Narrative zu Themen wie Erbe und Identität werden vermittelt und welche Rolle spielen dabei Inszenierungen und Ausstellungstexte? Erstmals nimmt Tabea Malter die für die Bundesrepublik Deutschland spezifischen archäologischen Landesmuseen hinsichtlich ihres gesellschaftlichen Potentials kritisch in den Blick. Neben kulturtheoretischen Reflexionen zu Gedächtnis, Erbe und Identität kontrastiert sie die Ausstellungsanalysen in vier Fallstudien durch Interviews mit den Ausstellungsmacher_innen - und liefert so auch wichtige Impulse für die Museumspraxis.
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»Angesichts des Mangels an Forschungsliteratur zu archäologischen Landesmuseen und des Geschichtsrevisionismus populistischer Parteien stellt die Arbeit von Tabea Malter einen wichtigen Beitrag dar, um die Rolle der Archäologie(n) innerhalb der Gesellschaft und ihren Umgang mit dieser Rolle besser zu verstehen.« Kristin Oswald, Archäologische Informationen, 46 (2024)