Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Personalbeurteilung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die derzeitige Entwicklung des Führungsverständnisses stellt Vorgesetzte zunehmend vor die Aufgabe, ihre Mitarbeiter, Teams und Abteilungen beratend und motivierend zur Seite zu stehen. Statt zu kontrollieren, agieren sie unterstützend als Moderator bzw. Coach. Mit dem modernen Verständnis von Führung als interaktiven Prozess gewinnen Personaleinschätzungsverfahren wie der Vorgesetztenbeurteilung i.b.s. an Bedeutung und werden zunehmend in mittelständischen und Großunternehmen eingesetzt. Inwiefern die Vorgesetztenbeurteilung als systematisches Einschätzungsverfahren dazu verhilft, die Qualität partizipativer Führung und der Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern zu verbessern ist Gegenstand dieser Ausarbeitung. (Nerdinger 2001, S. 108; Voltz 1998, S. 9 f.; Weider 1995, S. 159; Reinecke 1983, S. 1 u.227). So stellt sich die Frage nach den Chancen und Risiken, die die Implementierung von Vorgesetztenbeurteilung mit sich bringt und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, damit sie erfolgsversprechend durchgeführt werden kann. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Vorgesetztenbeurteilung hinsichtlich Begriffsbestimmung, Zielen und Nutzen werden im Abschnitt 2.3 exemplarisch einige Verfahren vorgestellt und der Ablauf skizzenhaft dargestellt. Im letzten Abschnitt werden mögliche Problemfelder der Beteiligten behandelt und Grundsätze für einen reibungslosen Ablauf aufgezeigt.
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