Die Hautpermeation von Molekülen ist ein multifaktorielles Phänomen, das von verschiedenen Arten physikalischer, chemischer und biologischer Wechselwirkungen abhängt. In-vitro-Hautpermeationsstudien werden häufig zum Screening von Molekülen und Arzneimittelträgersystemen durchgeführt, um die dermale oder transdermale Verabreichung zu optimieren. Mathematische Modelle helfen oft direkt, indem sie Informationen über die Geschwindigkeit der Arzneimittelpenetration durch die Haut und damit über die dermale oder systemische Konzentration von Arzneimitteln liefern. Sie sind auch hilfreich bei der Analyse experimenteller Daten, der Verringerung der Anzahl von Experimenten und der Übertragung der In-vitro-Einstellung.