Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Le droit de lire à voix haute.Das Recht, laut zu lesen."Sie kennen Ihre Rechte? Sind Sie sich sicher? Wussten Sie, dass dem Leser, das Recht, laut zu lesen zusteht?Nicht? D. Pennac spricht es jedem Leser zu und diese Hausarbeit tut es ihm gleich. Allerdings möchte sie dabei noch wesentlich darüber hinausgehen. Lautes Lesen als erster Schritt, Texte zum Ausdruck zu bringen und ihn damit im zweiten Schritt zu einem audiovisuell wahrnehmbaren Teil der Kultur zu erheben, darum soll es hier gehen.Vorlesen als explizite Form des Lesens vereinigt Sprechen zu/vor/mit anderen, Zuhören und begrenztes szenisches Spiel.Genau dieser Fähigkeitenbereich findet sich in den niedersächsischen Kerncurrikula für das Fach Deutsch als erwartete Kompetenzen. Diese Hausarbeit im Rahmen des Seminars "Handlungsfelder des Literaturdidaktik" (AM4) soll daher nicht nur das Recht des Lesers, laut zu lesen, auf das Recht, vorleserisch tätig zu sein, ausweiten, sondern, und das in erster Linie, die didaktische Sinnhaftigkeit des Vorlesens im Literaturunterricht schlaglichtartig beleuchten. Aber was genau ist mit 'Vorlesen' gemeint und warum und nicht zuletzt wie sollte es als häufig 'einfache' Vorform des selbstständigen, stillen Lesens im Schulunterricht praktiziert werden?
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