Hier wird erfunden was das Zeug hält
Heinrich Hase und Filibert Fuchs leben beide im Dörfchen Hasenwinkel und beide sind geniale Erfinder. Sie sind die besten Kumpel, außer wenn es um neue Erfindungen geht. Da versuchen sie sich immer wieder gegenseitig zu übertreffen. Nun treibt ein Gespenst auf
Schloss Schnabelruh bei Gräfin Hulda und Graf Fridolin von Huhn sein Unwesen. Die Schlossherren…mehrHier wird erfunden was das Zeug hält
Heinrich Hase und Filibert Fuchs leben beide im Dörfchen Hasenwinkel und beide sind geniale Erfinder. Sie sind die besten Kumpel, außer wenn es um neue Erfindungen geht. Da versuchen sie sich immer wieder gegenseitig zu übertreffen. Nun treibt ein Gespenst auf Schloss Schnabelruh bei Gräfin Hulda und Graf Fridolin von Huhn sein Unwesen. Die Schlossherren bitten mittels Zeitungsinserat um Hilfe. Demjenigen der das Gespenst vertreibt, versprechen die Schlossherren einen großartigen Preis. Da ist es ja klar, dass sich Heinfried und Filibert sofort an die Arbeit machen.
Was es mit dem Gespenst auf sich hat und ob es ihnen gelingt, es zu vertreiben, das müsst ihr beim Lesen oder Vorlesen selbst herausfinden.
Bevor die Geschichte beginnt, stellen Heinfried Hase und Filibert Fuchs sich selbst und dann ihre Freunde aus Hasenwinkel kurz vor. Auch das Dörfchen lerne ich auf der vorderen Coverinnenseite kennen und weiß nun, wer wo lebt.
Es macht so viel Spaß die beiden Erfinder bei ihren kleinen Abenteuern zu begleiten und ihnen beim Tüfteln über die Schulter zu schauen. Und wir lernen beim Lesen eine ganz wichtige Lektion, wenn die Beiden verkünden: „Zu zweit sind wir noch besser als jeder für sich alleine“ oder „Macht zusammen auch viel mehr Spaß“. Beim Erfinden geht natürlich nicht alles glatt, was zu manchem Lacher führt.
Die vielen tierischen Darsteller hier bestechen schon mit ihren ausgefallenen, direkt auf sie zugeschnittenen Namen. Wir hätten jetzt auch gerne so ein kleines kugeliges Zahnputzmännchen, das morgens und abends unsere Zähne putzt.
Patrick Fix hat so liebevolle, detailreiche Bilder beigesteuert, die die Geschichte noch vorstellbarer und sie absolut rund machen.
Auf der hinteren Coverinnenseite gibt es einen ganzen Bogen voller Aufkleber, von denen man je eines unter jedes gelesene Kapitel kleben kann. Leider reißt beim abtrennen des Stickerbogens an zwei Stellen der Einband ein.
Und ich bekomme noch das erste Kapitel zu einem weiteren Vorlesespaß, wo es um „Wilma Walnuss und das kleine Baumhotel“ geht.
Ein absolut gelungener und lehrreicher Vorlesespaß. Für geübte kleine Leser*innen natürlich auch zum selbst lesen.