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Gedichte gehören nicht zum bevorzugten Lesestoff der meisten Zeitgenossen. Ganz im Gegenteil ist es für Gedichtbände fast unmöglich, Leser zu finden. Dieser zutiefst traurige Befund ergibt sich etwa aus dem Umsatz des Buchhandels, der zu weniger als einem Prozent aus lyrischen Werken besteht. Bedauerlich ist das, weil Poesie, wenn nicht als Krönung der Literatur so doch als eine deren wichtigsten Gattungen bezeichnet werden muss. Das vorliegende Büchlein soll ein wenig dazu beitragen, diesen Missstand zu beheben. Um überhaupt Aufmerksamkeit zu erregen, habe ich das heitere Gedicht als…mehr

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Produktbeschreibung
Gedichte gehören nicht zum bevorzugten Lesestoff der meisten Zeitgenossen. Ganz im Gegenteil ist es für Gedichtbände fast unmöglich, Leser zu finden. Dieser zutiefst traurige Befund ergibt sich etwa aus dem Umsatz des Buchhandels, der zu weniger als einem Prozent aus lyrischen Werken besteht. Bedauerlich ist das, weil Poesie, wenn nicht als Krönung der Literatur so doch als eine deren wichtigsten Gattungen bezeichnet werden muss. Das vorliegende Büchlein soll ein wenig dazu beitragen, diesen Missstand zu beheben. Um überhaupt Aufmerksamkeit zu erregen, habe ich das heitere Gedicht als Grundlage meiner Ausführungen gewählt. Das Büchlein gibt mir außerdem Gelegenheit, eigene Gedichte an die Frau oder den Mann zu bringen, auch wenn ich beim zweitgenannten Geschlecht angesichts der Umstände - Frauen scheinen einen leichteren Zugang zur Poesie zu haben - weniger Hoffnung habe. Das Büchlein schließt mit einem kleinen Lexikon zur Gedichtkunde.
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Autorenporträt
Der Autor hat in der Mitte seines fünften Lebensjahrzehnt begonnen, Gedichte auswendig zu lernen, allein zu dem Zweck, den schleichenden Verfall seines Gedächtnisses etwas zu verzögern. Waren es zunächst Klassiker wie die Schiller'sche Bürgschaft oder der Erlkönig von Goethe, stieß er 1999, dem hundertsten Geburtsjahr von Erich Kästner, auf dessen Gedicht Sachliche Romanze, das in der Frankfurter Anthologie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung besprochen worden war. Geradezu elektrisiert von der gewaltigen Wirkung dieses im kästnerüblichen Jargon der neuen Sachlichkeit verfassten Gedichts wandte er sich diesem Autor zu und kann inzwischen 90 seiner Gedichte auswendig aufsagen. Es versteht sich von selbst, dass das Gedächtnistraining mehr und mehr in den Hintergrund rückte, während die Faszination für die Kästner'sche Lyrik immer stärker wurde. Im Jahr 2007 begann der Autor mit Vortragsabenden über Kästner und seine Gedichte, und zwar mit dem Ziel, einen Förderverein für die Histori

sche Bibliothek des Oberlandesgerichts in Jena mit den an diesen Abenden erzielten Spendengeldern zu unterstützen. Es folgten ein Gedichtvortrag zur Zahl Sieben und eben die diesem Buch zugrunde liegende Vorlesung über das heitere Gedicht.