Vorsorge ist überall. Als Gesundheits-, Kriegs- oder Krisenprävention, als Versicherung, Verhütung kriminellen Verhaltens oder Vorbeugung sozialer Probleme - Vorsorgen ist längst zum Alltag geworden. Die Autoren des Bandes erkunden dieses moderne Gesellschaftsphänomen und fragen nach seinen Voraussetzungen und Folgen. Sie widmen sich den Anbietern und Empfängern, Anhängern und Gegnern, den Profiteuren und Leidtragenden. Die Studie bietet damit erstmals eine ebenso facettenreiche wie fundierte Gesellschaftsgeschichte der Vorsorge und eröffnet neue Einblicke in den Wandel moderner Gesellschaften.
"Das alles spricht jedoch keinesfalls gegen den überaus anregenden und zudem hervorragend ausgestatteten Band, sondern weist eher auf die Aufgaben hin, denen sich Historikerinnen und Historiker der Präventionsgeschichte künftig noch stellen können."
Peter Itzen in: H-Soz-Kult, 06.09.2018, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-28158
"Hier zeigt sich, wie die verschiedenen Themenfelder miteinander verschränkt sind und wie gewinnbringend die Konzeption des Bandes für die Geschichte der Vorsorge ist. Die regionale Perspektive sollte unbedingt erweitert werden."
Jenny Linek in: VSWG 106.3 (2019), 394-396
Peter Itzen in: H-Soz-Kult, 06.09.2018, www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-28158
"Hier zeigt sich, wie die verschiedenen Themenfelder miteinander verschränkt sind und wie gewinnbringend die Konzeption des Bandes für die Geschichte der Vorsorge ist. Die regionale Perspektive sollte unbedingt erweitert werden."
Jenny Linek in: VSWG 106.3 (2019), 394-396