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Im Frühjahr 2006 ist die Journalistin Susann Sitzler, die eigentlich in Berlin lebt, für drei Monate nach Schwamendingen gezogen. Als eine von aussen lernt sie das Quartier kennen, fragt nach, was es mit Ausländerghetto und Heimat der Bünzli und Rechtswähler auf sich hat, erkundet die Geschichte des Bauerndorfes und versucht mit wachsendem Erfolg, sich nicht vom Fluglärm stören zu lassen. Entstanden ist das Bild eines Stadtquartiers, in dem sich schweizerische Lebenswelten eines ganzen Jahrhunderts überlagern. Von seinen Bewohnerinnen und Bewohnern wird Schwamendingen geliebt. Einer sagt: In…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 2006 ist die Journalistin Susann Sitzler, die eigentlich in Berlin lebt, für drei Monate nach Schwamendingen gezogen. Als eine von aussen lernt sie das Quartier kennen, fragt nach, was es mit Ausländerghetto und Heimat der Bünzli und Rechtswähler auf sich hat, erkundet die Geschichte des Bauerndorfes und versucht mit wachsendem Erfolg, sich nicht vom Fluglärm stören zu lassen. Entstanden ist das Bild eines Stadtquartiers, in dem sich schweizerische Lebenswelten eines ganzen Jahrhunderts überlagern. Von seinen Bewohnerinnen und Bewohnern wird Schwamendingen geliebt. Einer sagt: In Schwamendingen haben wir viele Probleme schon in Angriff genommen, als der Rest der Schweiz gerade erst anfing, Angst davor zu haben.
Autorenporträt
Susann Sitzler, Jg. 1970; Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Basel; journalistische Arbeit seit 1993; lebt seit 1996 als freie Printjournalistin und Radioautorin in Berlin; Reportagen und Porträts für Printmedien, publizistische Beiträge in Anthologien, Features und Reportagen für DeutschlandRadio Berlin, Schweizer Radio DRS u.a.