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In Wirtschaftskreisen, in der Politik und in der Öffentlichkeit wird über die Angemessenheit von Bezügen aktiv diskutiert. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurden unter anderem die exzessiven Management- und Vorstandsgehälter als deren Ursache ausgemacht. Kurzfristig ausgerichtete Vergütungsmodelle führten zu fehlerhaften Verhaltensanreizen. Medien sprachen von einer neuen Form der Selbstbedienungsmentalität. Als Reaktion auf diese Missstände wurde unter der damaligen Bundesregierung ein Gesetzentwurf zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung verabschiedet. Ziel dieses Gesetzesentwurfes ist…mehr

Produktbeschreibung
In Wirtschaftskreisen, in der Politik und in der Öffentlichkeit wird über die Angemessenheit von Bezügen aktiv diskutiert. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurden unter anderem die exzessiven Management- und Vorstandsgehälter als deren Ursache ausgemacht. Kurzfristig ausgerichtete Vergütungsmodelle führten zu fehlerhaften Verhaltensanreizen. Medien sprachen von einer neuen Form der Selbstbedienungsmentalität. Als Reaktion auf diese Missstände wurde unter der damaligen Bundesregierung ein Gesetzentwurf zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung verabschiedet. Ziel dieses Gesetzesentwurfes ist es, die Anreize in der Vergütungsstruktur für Vorstandsmitglieder in Richtung einer nachhaltigen und auf Langfristigkeit ausgerichteten Unternehmensführung zu stärken. Die geänderten Anforderungen und Bestimmungen haben die Unternehmen dazu veranlasst, über die bestehenden Vergütungsmodelle neu nachzudenken. Es ist zu begrüßen, dass der Fokus auf eine nachhaltige Unternehmenssteuerung gerichtet werden soll, um weitere Krisen zu vermeiden. Allerdings muss festgehalten werden, dass manche Änderungen konkreter hätten konzipiert werden müssen. Ebenso müssen Managergehälter unterhalb der Führungsebene verschärft kontrolliert werden, da in der Weltwirtschaftskrise ebenfalls die Bezüge der Investmentbanker diskutiert worden sind und nicht nur die der Vorstände. Hinsichtlich der intensiven wie aktuellen Diskussion bleibt abzuwarten, ob die Unternehmen die Vorstellungen des Gesetzgebers umsetzen. Trotzdem gehen die genannten Anpassungen in die richtige Richtung.
Neben den konzeptionellen Grundlagen und der aufgeführten Prinzipal-Agent-Problematik werden in diesem Buch verschiedene Vergütungsmodelle und das Prinzip der Bonusbank vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der aktien- bzw. kennzahlenorientierten Bemessungsgrundlage von Vergütungssystemen. In einer empirischen Analyse werden die verschiedenen Aspekte der Vorstandsvergütung in DAX-Unternehmen näher betrachtet und untersucht.
Autorenporträt
Marc Perenz, Jahrgang 1984, entschied sich nach seiner Berufsausbildung zum Bankkaufmann, seine fachliche Qualifikation weiter auszubauen. Das Bachelorstudium im Bereich Betriebswirtschaft und Management mit den Schwerpunkten Finanzen und Controlling schloss er im Jahre 2011 erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Energie- und Automobilbranche. Seit 2011 ist er als Divisional Controller tätig.