Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2009 wurde eine Änderung des Aktiengesetztes unter dem Namen "Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung" (VorstAG) beschlossen. Diese soll den Aktiengesellschaften verbindliche Vorgaben in Bezug auf Nachhaltigkeit der Vorstandsvergütungen machen. Dabei werden nicht nur Zuständigkeiten der Kontrolle und Festlegung der Vorstandsvergütungen neu geregelt und beispielsweise Abfindungen mit Grenzen versehen. Es wird auch festgelegt, dass "die Vergütungsstruktur bei börsennotierten Gesellschaften auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung auszurichten ist. Variable Vergü-tungsbestandteile sollen daher eine mehrjährige Bemessungsgrundlage haben."Die Arbeit geht daher der Frage nach, was genau das VorstAG bisher in den Vorstandsvergütungen der im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Konzerne bewirkt hat. Inwiefern hat das Gesetz Einfluss auf Struktur und Höhe der Vorstandsvergütungen genommen und wird Nachhaltigkeit im Sinne von Ökonomie, Ökologie und Sozialem auch vergütet?Dazu werden die Jahresberichte aller DAX-30-Konzerne der Jahre 2006 bis 2011 herangezogen. Das jeweilige Selbstverständnis bzw. die Definition von Nachhal-tigkeit der Unternehmen wird zunächst dargestellt.In einem zweiten Schritt werden die Vergütungssysteme der Unternehmen unter-sucht und die Ergebnisse bezüglich Struktur und Wachstum präsentiert.Gradmesser der Nachhaltigkeit ist im finalen dritten Schritt, ob, wenn ja auf welche Art und Weise und - sofern bestimmbar - in welcher Höhe nicht-finanzielle Kennzahlen Einfluss auf die variablen Komponenten der Vergütungen der Vorstände der DAX-Unternehmen nehmen.
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