Vor dem Hintergrund eines politischen Idealbürgers, der problemorientiert entscheidet, wird die Personalisierung von Politik oft kritisch beurteilt. Anhand von in der Bevölkerung empirisch gefundenen Vorstellungen über Kanzlerkandidaten im Wahlkampf läßt sich aber zeigen, daß Personalisierung aus der Sicht des Bürgers durchaus als eine ökonomisch sinnvolle Umgangsweise mit Politk angesehen werden kann. Danach werden die sachpolitischen Vorstellungen über die Parteien, denen die Kandidaten angehören, ergänzt durch Integritätsbeurteilungen über die Kandidaten.
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