1993 wurde die Arbeitsstelle Stadtarchäologie am Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn eingerichtet. Nach zehn Jahren konnten die Forscher ein breites Mosaik der stadtarchäologischen Forschung aufdecken, welche in diesem Band vorgestellt werden.
Die einzelnen Steine lassen das eine oder andere archäologische, technikhistorische oder paläo-botanische Kleinod erkennen. Das Bild nicht nur der Bürgerstadt, sondern auch der karolingischen Siedlungen wird durch die neu erschlossenen Bodendenkmäler erheblich geschärft.
Paderborn - der Name lässt die Stichworte Kaiserpfalz, Dom, einen Thron, der keiner ist, und frühe Stadtentwicklung aufblitzen. Die archäologische Forschung widmete sich in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich den Sachquellen und Denkmälern der früh- und hochmittelalterlichen Herrscher. In Folge der Ergebnisse dieser - spätestens seit der großen Karolinger-Ausstellung 1999 weiträumig rezipierten - Arbeiten wurde 1993 die Arbeitsstelle "Stadtarchäologie" am Museum in der Kaiserpfalz etabliert. Mit diesem Schritt war eine Ausweitung der Forschung auf alle archäologisch erreichbaren Sachquellen Paderborns gegeben. Zwar hängen die untersuchten Gebiete von den Bauvorhaben in der Stadt ab, jedoch zeigt sich nach zehn Jahren trotz dieser Zufälligkeit ein breites Mosaik. Die einzelnen Steine lassen schon das eine oder andere archäologische, technikhistorische oder paläobotanische Kleinod erkennen. Das Bild nicht nur der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bürgerstadt, sondern auch der älteren Besiedlung wird durch die neu erschlossenen Bodendenkmäler erheblich geschärft. Der Band vereint Forschungen aus zehn Jahren Stadtarchäologie in Paderborn. Er versteht sich nicht als Schluss-Stein dieser zehn Jahre, sondern als Aperitif für die Möglichkeiten, die die weitere Auswertung der bisherigen Ausgrabungen ebenso bieten wie die in der Zukunft noch anstehenden Untersuchungen.
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Die einzelnen Steine lassen das eine oder andere archäologische, technikhistorische oder paläo-botanische Kleinod erkennen. Das Bild nicht nur der Bürgerstadt, sondern auch der karolingischen Siedlungen wird durch die neu erschlossenen Bodendenkmäler erheblich geschärft.
Paderborn - der Name lässt die Stichworte Kaiserpfalz, Dom, einen Thron, der keiner ist, und frühe Stadtentwicklung aufblitzen. Die archäologische Forschung widmete sich in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich den Sachquellen und Denkmälern der früh- und hochmittelalterlichen Herrscher. In Folge der Ergebnisse dieser - spätestens seit der großen Karolinger-Ausstellung 1999 weiträumig rezipierten - Arbeiten wurde 1993 die Arbeitsstelle "Stadtarchäologie" am Museum in der Kaiserpfalz etabliert. Mit diesem Schritt war eine Ausweitung der Forschung auf alle archäologisch erreichbaren Sachquellen Paderborns gegeben. Zwar hängen die untersuchten Gebiete von den Bauvorhaben in der Stadt ab, jedoch zeigt sich nach zehn Jahren trotz dieser Zufälligkeit ein breites Mosaik. Die einzelnen Steine lassen schon das eine oder andere archäologische, technikhistorische oder paläobotanische Kleinod erkennen. Das Bild nicht nur der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Bürgerstadt, sondern auch der älteren Besiedlung wird durch die neu erschlossenen Bodendenkmäler erheblich geschärft. Der Band vereint Forschungen aus zehn Jahren Stadtarchäologie in Paderborn. Er versteht sich nicht als Schluss-Stein dieser zehn Jahre, sondern als Aperitif für die Möglichkeiten, die die weitere Auswertung der bisherigen Ausgrabungen ebenso bieten wie die in der Zukunft noch anstehenden Untersuchungen.
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