Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Für die Rentner von morgen wird es finanziell eng. Und schon heute hat ein Drittel der fleißigen Beitragszahler Angst vor Altersarmut. Zu Recht, denn nicht nur die Rentenzahlungen werden, gemessen am letzten Gehalt, gekürzt, sie werden auch zunehmend besteuert. Schon seit 2005 steigt Jahr für Jahr der zu versteuernde Anteil der bezogenen Rente um mehrere Prozentpunkte. Wer 2040 in den Ruhestand geht, wird die gesamten Altersbezüge versteuern müssen. Im Gegenzug können Angestellte Jahr für Jahr einen immer größeren Teil ihrer Altersvorsorgebeiträge steuerlich absetzen. Für sie lohnt es sich, zur Deckung künftiger Lücken aus der gesetzlichen Rente mit der Steuerersparnis privat vorzusorgen. Im Zuge der allgemeinen Entwicklung der Rentensituation in Deutschland ist es heute nahezu unerlässlich, zusätzliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen, also sollte frühzeitig freiwillig vorgesorgt werden. Eine der zahlreichen Möglichkeiten zur Finanzierung ist die betriebliche Altersvorsorge, die zur Zusatzversorgung zählt. "Die betriebliche Altersversorgung ist ein fester Bestandteil der Alterssicherungssysteme in den alten Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland. Als freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers hat sie eine Ergänzungsfunktion zur Grundversorgung durch die gesetzliche Rentenversicherung." Weiterhin ist eine betriebliche Altersvorsorge sehr praktisch für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer, denn Vorteile können beide Seiten daraus ziehen. Womit wir zur Fragestellung kommen: Steigert eine Betriebliche Altersvorsorge die Attraktivität des Arbeitgebers?
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