Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 12,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Leistungsschwache Kinder oder jene, die ungünstige Bedingungen in ihrem sozialen Umfeld verspüren, verdienen es besonders unterstützt zu werden. Das oben genannte Zitat nach Fischer steht für ein gerechtes deutsches Bildungssystem, zu dem Reformvorschläge eingeführt wurden, um Maßnahmen für eine pro Fokussierung publiker Hilfestellungen zu ermöglichen. Um diese zu gewährleisten, sollte eine mögliche Diskriminierung ausgeschlossen sein. Laut dem Wissenschaftler Daniel Greschke ist unter Diskriminierung zu verstehen, dass Individuen oder Gruppen sich nach einer Gleichbehandlung ersehnen, ihnen diese jedoch verwehrt bleibt. In der folgenden Ausarbeitung möchte ich die Thematik der Reformvorschläge nach Fereidooni darstellen, welcher sich als ein empfehlenswerter Lösungsvorschlag unseres Referats mit dem Thema "Vorurteile und Diskriminierungen" darbot. Um zu den Reformvorschlägen nach Fereidooni, auf welche ich im Laufe meiner Ausarbeitung eingehen werde, zu gelangen, werde ich zu Beginn kurz die grundlegende Thematik vorstellen. Diese schließt eine knappe Erläuterung über das Entstehen als auch die Arten einer möglichen Diskriminierung, sowie deren Auswirkungen auf die Schule ein. Im Anschluss daran findet eine Darstellung über das dreigliedrige Schulsystem statt, welches sich als ein begrenzender Faktor der Chancengleichheit erweist. Im Anschluss daran werde ich eine von uns durchgeführte Studie darstellen, in der überprüft wurde, inwieweit Diskriminierung in einer ausgewählten Gesamtschule herrscht. Diese Studie wurde von unserer Lerngruppe selbst konzipiert. In einem abschließenden Fazit werde ich die in der Hausarbeit gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammenfassen.
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