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Die Villa Schöningen wurde im 19. Jahrhundert von Ludwig Persius, Karl Friedrich Schinkels Schüler, geplant und im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. gebaut. Das prachtvolle Potsdamer Bauwerk im italienischen Stil an der Glienicker Brücke diente zunächst seinem Namensgeber Kurd Wolfgang von Schöningen, Hofmarschall des Prinzen Carl von Preußen, als Wohnhaus, später war die Villa Unterkunft einer jüdischen, großbürgerlichen Familie und zu DDR-Zeiten ab 1952 ein Kinderwochenheim.
Nach langem Leerstand nach der Wende wurde die Villa, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt,
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Produktbeschreibung
Die Villa Schöningen wurde im 19. Jahrhundert von Ludwig Persius, Karl Friedrich Schinkels Schüler, geplant und im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. gebaut. Das prachtvolle Potsdamer Bauwerk im italienischen Stil an der Glienicker Brücke diente zunächst seinem Namensgeber Kurd Wolfgang von Schöningen, Hofmarschall des Prinzen Carl von Preußen, als Wohnhaus, später war die Villa Unterkunft einer jüdischen, großbürgerlichen Familie und zu DDR-Zeiten ab 1952 ein Kinderwochenheim.

Nach langem Leerstand nach der Wende wurde die Villa, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, seit 2008 aufwendig und denkmalgerecht saniert und zum Museum umgebaut.

Sie beherbergt nun eine historische Dauerausstellung, die den Besuchern des Museums nicht nur die Geschichte des Hauses und vor allem auch der Glienicker Brücke, sondern überdies zeitgenössische Kunst näherbringt.
Autorenporträt
Mathias Döpfner, geb. 1963 in Bonn. Nach dem Studium der Germanistik und Musikwissenschaft begann er seine Karriere 1982 als Musikkritiker der FAZ. Weitere Stationen waren FAZ-Korrespondent in Brüssel, Chefredakteur der Hamburger Morgenpost, später der Welt. Seit 2000 Mitglied des Vorstands der Axel Springer AG, seit 2002 dessen Vorsitzender.