Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Souveränität und Verletzbarkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kann der Begriff der Vulnerabilität, der in den verschiedensten Disziplinen mit jeweils differenzierten Fokussierungen thematisiert wird, systematisch unter einem sozialpädagogischen Blickpunkt verstanden werden? Während dieser Arbeit stützt sich die Autorin hauptsächlich auf die gemeinsame Monografie "Vulnerabilität. Pädagogische Herausforderungen" von den Autoren und Autorinnen Daniel Burghardt, Markus Dederich, Nadine Dziabel, Thomas Höhne, Diana Lohwasser, Robert Stöhr und Jörg Zirfas beziehen, da sich die Literaturrecherche als herausfordernd dargestellt hat und diese, die für mich relevante Thematik, für ein beginnendes Verständnis gut eingeordnet haben. Beginnend wird grundlegend auf die - durch verschiedene Theoretiker - am Resilienzbegriff geäußerte Kritik eingegangen, um die Notwendigkeit der Thematisierung und Auseinandersetzung mit dem Vulnerabilitätsbegriff zu verdeutlichen. Im darauf anschließenden Kapitel werden die von Daniel Burghardt (et al.) genannten sechs zentralen Aspekte, die für ein hinreichend pädagogisches Verständnis vom Vulnerabilitätsbegriff von Bedeutung sind, betrachtet. Dabei wird in den Vordergrund gestellt, dass es sich um eine erste Annäherung an einen sozialpädagogischen Diskurs dieses Begriffes handelt. Um die teilweise sehr theoretischen, wissenschaftlichen Überlegungen im repräsentativen pädagogischen Rahmen realisieren und nachvollziehen zu können, wird die Autorin dieses pädagogische Konzept der Vulnerabilität im Hinblick auf die Lebensphase der Kindheit darstellen.
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