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Das Thema der Verletzlichkeit von Kindern und in der Kindheit wird in diesem Band aus unterschiedlichen interdisziplinären Perspektiven aufgegriffen und offensiv in die erziehungswissenschaftliche Diskussion gebracht. Den Hintergrund hierzu bildet die Beobachtung, dass die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung mit ihrer starken Akteurszentierung Verletzlichkeit als mögliches, vielleicht sogar unausweichliches Moment von Kindheit zu meiden scheint und es damit eher anderen Disziplinen wie der Medizin, der Evolutionstheorie, den Neurowissenschaften oder der Psychologie überlässt. Die in…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der Verletzlichkeit von Kindern und in der Kindheit wird in diesem Band aus unterschiedlichen interdisziplinären Perspektiven aufgegriffen und offensiv in die erziehungswissenschaftliche Diskussion gebracht. Den Hintergrund hierzu bildet die Beobachtung, dass die sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung mit ihrer starken Akteurszentierung Verletzlichkeit als mögliches, vielleicht sogar unausweichliches Moment von Kindheit zu meiden scheint und es damit eher anderen Disziplinen wie der Medizin, der Evolutionstheorie, den Neurowissenschaften oder der Psychologie überlässt. Die in diesem Band versammelten Analysen widmen sich dieser kindheitstheoretischen Herausforderung.
Autorenporträt
Dr. Sabine Andresen ist Professorin am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung der Goethe-Universität Frankfurt. Dr. Claus Koch ist Verlagsleiter 'Sachbuch/Ratgeber' im Verlag Beltz, Weinheim. Dr. des. Julia König ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.
Rezensionen
"... ein sehr fundierter und richtungsweisender Sammelband, dessen Lektüre allen wärmstens ans Herz gelegt sei, die sich mit "Vulnerabilität" von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen wollen, insbesondere allen Studierenden und Lehrenden der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie." (Margherita Zander, in: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, Heft 1, 2016)