32,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Bewegende Dokumente eines protestantischen Wehrmachtpfarrers im Widerstand gegen Hitler.Der Wehrmachtpfarrer Johannes Schröder hatte sich schon als junger Pastor für die Ziele der Bekennenden Kirche eingesetzt. An der Front wollte er diese auf seine eigene Weise verfolgen. Nachdem er 1943 bei Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten war, schloss er sich dem Nationalkomitee »Freies Deutschland« an und bekam die Möglichkeit, sich über den Rundfunk in über 80 Ansprachen an Hörer und Hörerinnen in Deutschland zu wenden. Die in Schröders Nachlass erhaltenen und hier zum ersten Mal…mehr

Produktbeschreibung
Bewegende Dokumente eines protestantischen Wehrmachtpfarrers im Widerstand gegen Hitler.Der Wehrmachtpfarrer Johannes Schröder hatte sich schon als junger Pastor für die Ziele der Bekennenden Kirche eingesetzt. An der Front wollte er diese auf seine eigene Weise verfolgen. Nachdem er 1943 bei Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft geraten war, schloss er sich dem Nationalkomitee »Freies Deutschland« an und bekam die Möglichkeit, sich über den Rundfunk in über 80 Ansprachen an Hörer und Hörerinnen in Deutschland zu wenden. Die in Schröders Nachlass erhaltenen und hier zum ersten Mal vollständig edierten und kommentierten Predigten und Ansprachen zeugen von seinem wachen Gewissen und seinem Willen, dem Ungeist der Nationalsozialisten Widerstand zu leisten, ebenso wie von der Hoffnung auf ein neues und freies Deutschland nach dem Krieg.Die Dokumentation wird erschlossen durch Essays zu seiner Biographie, zum historischen Hintergrund, zu seiner theologischen Haltung sowie zurmusikalischen Begleitung der Predigten.
Autorenporträt
Johannes Schröder (1909-1990) rief als Wehrmachtpfarrer zum Widerstand gegen Hitler auf. Seine Frau und seine Kinder kamen deshalb als Sippenhäftlinge in verschiedene Lager.
Rezensionen
»(ein) beredtes Dokument der Zeitgeschichte« (Dr. Hans-Joachim Ramm, Forum, Nr. 94, Januar 2022) »ein wichtiges Buch, das zu Fragen und Kontroversen anregt« (Manfred Gailus, Historische Zeitschrift, Band 315/2022)