"Wachkoma" ist ein Buch, welches in einem Rutsch gelesen werden kann und auch wenn es nicht über viele Seiten verfügt, hat es eine echte Botschaft. Eine Botschaft, die direkt in unsere Zeit passt. Eine Zeit in der alles schnell, schnell, schnell gehen muss und wir uns vielleicht selbst vergessen und
nur noch für die Arbeit leben. Beata ist so ein Mensch, die sich mit Koffeintabletten über Wasser…mehr"Wachkoma" ist ein Buch, welches in einem Rutsch gelesen werden kann und auch wenn es nicht über viele Seiten verfügt, hat es eine echte Botschaft. Eine Botschaft, die direkt in unsere Zeit passt. Eine Zeit in der alles schnell, schnell, schnell gehen muss und wir uns vielleicht selbst vergessen und nur noch für die Arbeit leben. Beata ist so ein Mensch, die sich mit Koffeintabletten über Wasser hält um noch mehr Leistung zu bringen und verzichtet dadurch auch auf alles andere was das Leben zu bieten hat. Freundschaften zu pflegen, Kinder ....... Selbst ihre Mutter dringt nicht mehr zu ihr durch und erst als Beatas Körper "Halt!" schreit, erkennt Beata wie einsam ihr Leben doch ist und sie versucht das Rad umzudrehen. Ob es ihr gelingt müsst ihr schon selbst nachlesen.
Von mir gibt es eine echte Leseempfehlung für das Buch "Wachkoma", da es wirklich zum Nachdenken anregt. Beata hat ihre Prioritäten komplett falsch gesetzt und dabei sich selbst völlig aus den Augen verloren. Ihr Körper hat versagt und zeigt ihr auf, wie viel Schönes sie verpasst dadurch das sich in ihrem Leben alles nur um die Arbeit dreht. Sie selbst gönnt sich keine Mittagspause und verlangt das auch von ihren Mitarbeitern. Am Anfang ist sie wirklich mehr als unsympathisch und erst wenn wir hinter ihre Fassade blicken, bekommen wir doch ein klein wenig Verständnis für sie. Vielleicht sind wir selbst ein klein wenig Beata und sollten überlegen, wie wir durch diese Welt gehen. Lassen wir uns einfach mitreiben mit dem Strom oder lernen wir wieder mit offenen Augen durch das Leben zu gehen und auch mal stehen zubleiben um z.B ein Gänseblümchen zu pflücken oder uns den Wind um die Nase wehen zu lassen?