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Zwischen der Wirtschaftsleistung pro Kopf und wichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie z.B. Energiebedarf, Umweltbelastung, Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum, Mobilität, Ausbildung, Lebenserwartung und Gewaltbereitschaft besteht ein enger Zusammenhang. Die Autoren kommen in ihrer Analyse zu überraschenden Ergebnissen: steigende Wirtschaftsleistung verbessert fast alle Lebensumstände und bringt das Bevölkerungswachstum zum Stillstand die Wirtschaft kann und wird weiter wachsen: die Ressourcen sind unerschöpflich, wenn Ersatz akzeptiert wird (z.B. Recycling, nachwachsende…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen der Wirtschaftsleistung pro Kopf und wichtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie z.B. Energiebedarf, Umweltbelastung, Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum, Mobilität, Ausbildung, Lebenserwartung und Gewaltbereitschaft besteht ein enger Zusammenhang. Die Autoren kommen in ihrer Analyse zu überraschenden Ergebnissen: steigende Wirtschaftsleistung verbessert fast alle Lebensumstände und bringt das Bevölkerungswachstum zum Stillstand die Wirtschaft kann und wird weiter wachsen: die Ressourcen sind unerschöpflich, wenn Ersatz akzeptiert wird (z.B. Recycling, nachwachsende Rohstoffe, Keramik statt Metall) der Energiebedarf kann auch ohne fossile Energie vollständig durch die Rückkehr in den natürlichen Energiekreislauf gedeckt werden eine geschlossene Kreislaufwirtschaft wird neue Arbeitsplätze entstehen lassen die Belastung der Umwelt kann in Grenzen gehalten werden, vorausgesetzt, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dazu ausreicht die ethischen Voraussetzungen für das Zusammenleben verbessern sich mit der nachhaltigen WirtschaftsentwicklungDer pessimistischen Erwartung der letzten Jahrzehnte bezüglich unserer Zukunft wird hier eine realistische Alternative gegenübergestellt. Zukünftigen Generationen hinterlassen wir nicht eine geplünderte Erde, sondern das Know-how für nachhaltiges Wirtschaften!
Autorenporträt
Erich Becker-Boost, Studium der Chemischen Verfahrenstechnik und Finanzwissenschaft, leitende Tätigkeit in Unternehmen des Anlagenbaus, Bergbaus, der Chemie und im Umweltschutzbereich, anschließend in internationalen Entwicklungs- und Finanzierungsorganisationen (Weltbank/IFC in Washington, DC; UNIDO), seither freier Berater (Wettbewerbsanalyse, Privatisierung), zahlreiche Veröffentlichungen und Patente
Ernst Fiala, Studium des Maschinenbaus, O. Prof. TU Berlin, Direktor des Instituts für Kraftfahrzeuge, Gastprofessor MIT, Leiter des Be-reichs Forschung und Entwicklung und Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, Aufsichtsratstätigkeiten im VW Konzern und in der Stahlindustrie, Senat der Fraunhofergesellschaft und der DLR, derzeit Honorarprofessor TU Wien, zahlreiche Veröffentlichungen und Patente
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Buch von Becker Boost und Fiala relativiert zum einen die vor drei Jahrzehnten vom Club of Rome formulierten Bedenken hinsichtlich des fortschreitenden wirtschaftlichen Wachstums und Wohlstandes und der Zerstörung der Welt als Konsequenz daraus, es wendet sich aber auch gleichermaßen gegen die heute zahlreichen extremen Globalisierungsgegner und Wachstumsskeptiker, fasst Indira Gurbaxi zusammen. Für die Autoren führe nicht der internationale Wettbewerb, sondern der in vielen Ländern fehlende Wettbewerb zur Armut, referiert sie die Autoren. Für Becker-Boost und Fiala seien die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftsleistung und gesellschaftlichen Bedingungen wie zum Beispiel Energiebedarf, Umweltbelastungen Ausbildung von entscheidender Bedeutung, führt sie aus und ist davon überzeugt, dass die Zahlen, die in dem Buch angeführt werden, den Menschen heute Hoffnung machen können. Für die Autoren sei mehr, und nicht etwa weniger Technik zur Lösung der weltweiten Probleme nötig, und um diese in der Rezension nur angerissenen Thesen nachvollziehen zu können, empfiehlt Gurbaxi das Buch zur Lektüre.

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