Das westliche Wirtschaftssystem war im hohen Maße erfolgreich. Bei bestehenden Grenzen steigen jedoch die Kosten schneller als die Erträge und erlauben kaum noch Nettozuwächse.Der Mensch beutet die Natur aus, Energie und Rohstoffe werden immer knapper, Umweltbelastungen erreichen bedrohende Ausmaße. Effizienzsteigerungen sollen den schädlichen Fußabdruck des Menschen möglichst klein halten. Wenn aber von der Natur gelernt wird, Umweltgüter nicht verbraucht, sondern gebraucht und zurückführt werden, bestehen keine Grenzen für weiteres Wohlstandswachstum.Arbeitsteilung, die großes Wachstum ermöglichte, hat ihre Grenzen bereits überschritten. Die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit sowie Unterdrückung immaterieller Werte und Anhäufung von Krankheiten. Durch Kooperation und neue Technologien sind aber wieder ganzheitliche Arbeitsformen mit einem Wachstum ohne Grenzen möglich.Weltweite Wirtschaftsrezessionen und internationale Finanzkrisen sind keine Betriebsunfälle, sondern unübersehbare Signale: Das bestehende System kann Wachstum nicht mehr hervorbringen. Wo aber Wachstum aufhört, beginnt der Tod.Unter den acht Blickpunkten + Vertrauen + Agenda 2020 - Ziele und Strategien der Bildungspolitik + Ein neues Haus der Arbeit + Ziele und Strategien einer innovativen Regionalpolitik + Was trägt uns? - Ethik in der Führung + Plädoyer für eine radikale Menschlichkeit + Förderung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen - Strategien für eine Innovationspolitik + Zukunftsszenario - Die innovativste Region mit Weltgeltung werden nicht nur bestehende Grenzen dargestellt, sondern in erster Linie konkrete Strategien und praktische Beispiele für eine Erneuerung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Systems mit einem Wachstum ohne Grenzen aufgezeigt.
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