Moshe Israels lebenslange Auseinandersetzung mit der Erinnerung an das in der Kindheit und Jugend Erfahrene und Erlebte und seine unermüdliche Suche nach einem Weg, das Unbeschreibliche, die Shoah, mit Worten zu fassen, finden ihren Ausdruck in der Arbeit mit verschiedenen Textgattungen. Der Band vereinigt erstmals Tagebuchaufzeichnungen und Gedichte, einen autobiographisch-literarischen Essay sowie einen bereits 1942-1945 entstandenen "dramatischen Roman". "Die Texte Moshe Israels. sollen über das persönliche Zeugnis hinaus die Existenz einer deutschsprachigen Literatur in Israel belegen, die bis heute dort, wo sie vor allem wahrgenommen werden sollte, in Deutschland, zu wenige Leser findet." (Hans Otto Horch / Till Schicketanz)