Das vorliegende Buch nähert sich in fünf Kapiteln rechtsextremen und rechtspopulistischen Phänomenen aus der Gegenwart sowie der jüngeren Geschichte. Das 1. Kapitel widmet sich einer "Anamnese" im Sinne einer Erfragung von potenziell relevanten Informationen, welche die Diagnose einer vorhandenen latenten chronischen 'Wunde' nahelegen. Im 2. Kapitel werden "blutzeugen" gewürdigt, die Opfer nationalsozialistischer Politik geworden sind. Im Kapitel "wortgewalt" wird die Sprache, welche im gegenwärtigen politischen Kontext verwendet wird, näher betrachtet und auf ihre verletzende und rassistische…mehr
Das vorliegende Buch nähert sich in fünf Kapiteln rechtsextremen und rechtspopulistischen Phänomenen aus der Gegenwart sowie der jüngeren Geschichte. Das 1. Kapitel widmet sich einer "Anamnese" im Sinne einer Erfragung von potenziell relevanten Informationen, welche die Diagnose einer vorhandenen latenten chronischen 'Wunde' nahelegen. Im 2. Kapitel werden "blutzeugen" gewürdigt, die Opfer nationalsozialistischer Politik geworden sind. Im Kapitel "wortgewalt" wird die Sprache, welche im gegenwärtigen politischen Kontext verwendet wird, näher betrachtet und auf ihre verletzende und rassistische Wirkung hin dargestellt. Die rechtspopulistischen und zum Teil rechtsextremistischen Handlungen werden im Kapitel "traumata" verdichtet. Im letzten Kapitel "therapie" werden mögliche Gegenstrategien im Umgang mit rechten Phänomenen angedacht.
Thomas Schlager-Weidinger (geboren 1966) ist Lyriker ('Worthauer und Mundwerker') sowie Sachbuchautor; zwischen 2012 und 2018 sind 5 theopoetische Lyrikbände erschienen. Er ist Mitglied bei der IG AutorInnen Österreich, beim Linzer AutorInnenkreis und von PEN Austria; seit einigen Jahren versucht er sich auch als Bildhauer und Maler. Im Brotberuf ist der promovierte Theologe und Historiker Hochschullehrer. Schlager-Weidinger ist verheiratet, hat 3 erwachsene Kinder und wohnt in Kallham/H.
Geboren am 1946 in St. Johann am Walde. Kindheit in Mattighofen und im Odenwald (Hessen). Lehrer und Direktor an der Hauptschule in Aspach. Wolfgang Maxlmoser ist in seinen frühen Arbeiten beeinflusst vom Braunauer Gildenmeister Hans Plank, ebenso von Werner Berg. Bevorzugte Techniken sind: Holzschnitt, Aquarell und Ölmalerei. Neue Wege sucht er auch im Aquarell. Er malt und spachtelt auf glattem Karton. Dabei geht es ihm darum, Formen aufzulösen in Farben und Licht, sie transparent erscheinen zu lassen.