Fachbuch aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Fachhochschule Aachen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Zielsetzung dieser Arbeit ist es, das Währungsmanagement sowie die Absicherungsinstrumente Devisentermingeschäft und Devisenoption vorzustellen und deren Einsatzmöglichkeiten zu thematisieren.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf das Währungsmanagement, das Währungsrisiko sowie auf die Relevanz der Wechselkurse für die Unternehmen eingegangen. Um zu verdeutlichen, wie offene Währungspositionen abgesichert werden können, werden die Absicherungsinstrumente Devisentermingeschäft und Devisenoption sowie verschiedene Absicherungsstrategien vorgestellt. Im Anschluss daran erfolgen Ausführungen über Anwendungsbeispiele und Anwendungsprobleme sowie deren Lösungsmöglichkeiten. Danach wird auf die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 eingegangen, sowie eine Schlussbetrachtung vollzogen.
Das Thema dieser Arbeit ist von großer Aktualität. Der Export sowie der Import haben für Deutschland eine große Bedeutung. Es existieren viele international tätige Unternehmen, deren wirtschaftlicher Erfolg von den Wechselkursveränderungen beeinflusst wird. Um das daraus resultierende Risiko rational steuern zu können, ist ein effektives Währungsmanagement unumgänglich geworden. Dennoch sichern viele Unternehmen ihre Währungsrisiken nicht bzw. nicht in genügendem Ausmaß ab und haben aufgrund der starken Wechselkursschwankungen der letzten Jahre erhebliche Verluste zu tragen.
Es kann jedoch keine generelle Empfehlung zur Anwendung der einzelnen Absicherungsinstrumente und Absicherungsstrategien gegeben werden, da die Wahl von vielen Faktoren beeinflusst wird. Welche Risiken abgesichert werden können, wann sich welche Instrumente eignen, welche Probleme bei einer gewünschten Absicherung entstehen und wie diese gelöst werden können bzw. wo die Grenzen der jeweiligen Strategien liegen, wird im Rahmen dieser Arbeit thematisiert.
Einleitung:
Deutschland war im Jahr 2003 weltweit der größte Warenexporteur mit Ausfuhren in Höhe von 746,74 Mrd. USD und der zweitgrößte Warenimporteur mit Einfuhren in Höhe von 600,42 Mrd. USD.
Auch nahmen in den letzten Jahren in Deutschland sowohl die Exporte als auch die Importe kontinuierlich zu.
Durch die Steigerung des globalen Warenaustausches sowie durch die Dominanz des USD im internationalen Wettbewerb werden Verträge zwischen Unternehmen aus unterschiedlichen Währungsgebieten in der Regel in USD geschlossen. Dies erhöht die dem Währungsrisiko unterliegenden Positionen eines Unternehmens. Der durchschnittliche Tagesumsatz an den Devisenmärkten erhöhte sich von 15 Mrd. USD im Jahr 1973 auf 1.210 Mrd. USD im Jahr 2001. Auch sind durch den globalen Wettbewerb die Gewinnmargen der Unternehmen kleiner geworden, so dass auch bereits eine geringfügige Veränderung des Wechselkurses den Unternehmenserfolg wesentlich beeinflussen kann.
Der Wechselkurs beschreibt das Verhältnis zwischen zwei Währungen und definiert, wie viele Einheiten ausländischer Währung für eine Einheit inländischer Währung zu zahlen sind. Diese Mengennotierung ersetzte im Rahmen der Euroeinführung die Preisnotierung und stellt somit die aktuelle amtliche Notierung in Deutschland dar.
Auch wenn sich durch die Einführung des EUR als gesetzliches Zahlungsmittel für viele Unternehmen im europäischen Währungsgebiet die Währungsrisiken reduziert haben, sind Währungsrisiken bei Transaktionen in anderen Währungen unverändert von hoher Bedeutung, nicht zuletzt auch aufgrund der zunehmenden Ausweitung und Globalisierung der Handelsströme. Zu den Rahmenbedingungen gehört die bereits angesprochene Dominanz des USD im internationalen Handel und weiterhin die Nachfrage nach europäischen Qualitätsprodukten auch aus anderen Währung...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zielsetzung dieser Arbeit ist es, das Währungsmanagement sowie die Absicherungsinstrumente Devisentermingeschäft und Devisenoption vorzustellen und deren Einsatzmöglichkeiten zu thematisieren.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst auf das Währungsmanagement, das Währungsrisiko sowie auf die Relevanz der Wechselkurse für die Unternehmen eingegangen. Um zu verdeutlichen, wie offene Währungspositionen abgesichert werden können, werden die Absicherungsinstrumente Devisentermingeschäft und Devisenoption sowie verschiedene Absicherungsstrategien vorgestellt. Im Anschluss daran erfolgen Ausführungen über Anwendungsbeispiele und Anwendungsprobleme sowie deren Lösungsmöglichkeiten. Danach wird auf die Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 eingegangen, sowie eine Schlussbetrachtung vollzogen.
Das Thema dieser Arbeit ist von großer Aktualität. Der Export sowie der Import haben für Deutschland eine große Bedeutung. Es existieren viele international tätige Unternehmen, deren wirtschaftlicher Erfolg von den Wechselkursveränderungen beeinflusst wird. Um das daraus resultierende Risiko rational steuern zu können, ist ein effektives Währungsmanagement unumgänglich geworden. Dennoch sichern viele Unternehmen ihre Währungsrisiken nicht bzw. nicht in genügendem Ausmaß ab und haben aufgrund der starken Wechselkursschwankungen der letzten Jahre erhebliche Verluste zu tragen.
Es kann jedoch keine generelle Empfehlung zur Anwendung der einzelnen Absicherungsinstrumente und Absicherungsstrategien gegeben werden, da die Wahl von vielen Faktoren beeinflusst wird. Welche Risiken abgesichert werden können, wann sich welche Instrumente eignen, welche Probleme bei einer gewünschten Absicherung entstehen und wie diese gelöst werden können bzw. wo die Grenzen der jeweiligen Strategien liegen, wird im Rahmen dieser Arbeit thematisiert.
Einleitung:
Deutschland war im Jahr 2003 weltweit der größte Warenexporteur mit Ausfuhren in Höhe von 746,74 Mrd. USD und der zweitgrößte Warenimporteur mit Einfuhren in Höhe von 600,42 Mrd. USD.
Auch nahmen in den letzten Jahren in Deutschland sowohl die Exporte als auch die Importe kontinuierlich zu.
Durch die Steigerung des globalen Warenaustausches sowie durch die Dominanz des USD im internationalen Wettbewerb werden Verträge zwischen Unternehmen aus unterschiedlichen Währungsgebieten in der Regel in USD geschlossen. Dies erhöht die dem Währungsrisiko unterliegenden Positionen eines Unternehmens. Der durchschnittliche Tagesumsatz an den Devisenmärkten erhöhte sich von 15 Mrd. USD im Jahr 1973 auf 1.210 Mrd. USD im Jahr 2001. Auch sind durch den globalen Wettbewerb die Gewinnmargen der Unternehmen kleiner geworden, so dass auch bereits eine geringfügige Veränderung des Wechselkurses den Unternehmenserfolg wesentlich beeinflussen kann.
Der Wechselkurs beschreibt das Verhältnis zwischen zwei Währungen und definiert, wie viele Einheiten ausländischer Währung für eine Einheit inländischer Währung zu zahlen sind. Diese Mengennotierung ersetzte im Rahmen der Euroeinführung die Preisnotierung und stellt somit die aktuelle amtliche Notierung in Deutschland dar.
Auch wenn sich durch die Einführung des EUR als gesetzliches Zahlungsmittel für viele Unternehmen im europäischen Währungsgebiet die Währungsrisiken reduziert haben, sind Währungsrisiken bei Transaktionen in anderen Währungen unverändert von hoher Bedeutung, nicht zuletzt auch aufgrund der zunehmenden Ausweitung und Globalisierung der Handelsströme. Zu den Rahmenbedingungen gehört die bereits angesprochene Dominanz des USD im internationalen Handel und weiterhin die Nachfrage nach europäischen Qualitätsprodukten auch aus anderen Währung...
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