Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Universität Ulm (Rechnungswesen & Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Spezialfragen des Rechnungswesen und der Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser einen Einblick in die grundlegenden Konzepte des IAS 21 zur Währungsumrechnung zu geben. Dabei soll verschärft auf die einzelnen Methoden zur Währungsumrechnung eingegangen werden und eine Abgrenzung von wirtschaftlich selbstständigen zu wirtschaftlich unselbstständigen Geschäftseinheiten erfolgen. Zunehmende Vernetzung, Internationalisierung, Wettbewerbsdruck und von Kunden erwarteter schneller Service sind nur einige Schlagwörter weshalb Unternehmen vom Inland aus Geschäfte in fremden Währungen abschließen bzw. ganze Geschäftsbetriebe ins Ausland verlagern. Die Konsequenz aus dieser Entwicklung ist, dass Tochterunternehmen Abschlüsse in einer Vielzahl verschiedener Währungen an berichtende Konzerne liefern. Zwar schreiben die IFRS für die Erstellung von Abschlüssen keine bestimmt Währung vor jedoch ist es trivial, dass konsolidierte Abschlüsse in einer einheitlichen Währung abgebildet werden sollten. Zur Verfolgung dieses Ziels wird vorausgesetzt, dass Buchungs- sowie Bewertungstechnisch in einem der Konsolidierung vorgelagerten Arbeitsschritt eine Umrechnung von der lokalen Währung des ausländischen Geschäftsbetriebes in die Berichtswährung des Konzerns erfolgt und möglicherweise diese Umrechnung über die sog. funktionale Währung erfolgen sollte. Schlussfolgernd sind Regeln erforderlich, die Aufschluss über die Umrechnung von Fremdwährungsgeschäften im IFRS Abschluss sowie über die Umrechnung von zu konsolidierenden Fremdwährungsabschlüssen im Konzernabschluss geben.
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