Mit erneuerbaren Energien kann der gesamte Weltenergiebedarf gedeckt werden. Durch Klimaschutzabkommen soll künftig der Ausstieg aus fossilen Energieträgern gelingen, gleichzeitig sollen erneuerbare Energieträger ausgebaut werden. Bis zum Jahr 2050 soll in Österreich der Bruttoendenergieverbrauch zu 91 Prozent aus erneuerbaren Energieformen stammen. Diese Nutzung bedingt jedoch eine gravierende Änderung in der Energiewirtschaft. Die Integration schwankender, erneuerbarer Energiequellen, wie Photovoltaik und Windenergie, stellt für die StromnetzbetreiberInnen eine Herausforderung dar. Lastschwankungen im Stromnetz müssen ausgeglichen werden. In der vorliegenden Arbeit wird überprüft, welche Potenziale Wärmepumpenanlagen in Kombination mit thermischen Energiespeichern bieten. Es soll eine Stabilität des Stromnetzes herbeigeführt werden, die Stromnetzte sollten entlastet werden. Der dadurch bedingte Ausbau sollte minimiert und Kosten für teure Regelenergie sollten vermieden werden.