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Verhandlungsbereite Fraktionen der arabischen Seite wurden im Nahostkonflikt häufig von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. In seiner historisch-vergleichenden Studie zur palästinensischen Nationalbewegung zeigt Manuel Winkelkotte, dass dieser symbolische Kampf unter "Waffenbrüdern" vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt war. Er demonstriert, dass dieser Prozess eine Eigendynamik der Gewalteskalation in Gang setzte, deren Mechanismen in diesem Buch aufgedeckt werden. Damit erbringt die Studie einen…mehr

Produktbeschreibung
Verhandlungsbereite Fraktionen der arabischen Seite wurden im Nahostkonflikt häufig von radikalen Störern aus den eigenen Reihen an einer Konfliktlösung mit Israel gehindert. In seiner historisch-vergleichenden Studie zur palästinensischen Nationalbewegung zeigt Manuel Winkelkotte, dass dieser symbolische Kampf unter "Waffenbrüdern" vorrangig von der Akkumulation und Monopolisierung von Kriegercharisma bestimmt war. Er demonstriert, dass dieser Prozess eine Eigendynamik der Gewalteskalation in Gang setzte, deren Mechanismen in diesem Buch aufgedeckt werden. Damit erbringt die Studie einen wichtigen Beitrag zur Konflikt- und Gewaltforschung und behandelt die Frage nach den Möglichkeiten einer Beendigung des Nahostkonfliktes unter einer völlig neuen Perspektive.
Autorenporträt
Manuel Winkelkotte ist Sozialwissenschaftler und promovierte 2014 mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin.