Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Während eines Lehrauftrages an einem Hamburger Gymnasium konnte das Verhalten von pubertierenden Jugendlichen während meines wagnisreichen Sportunterrichts untersucht werden.
Die Pubertät - eine entscheidende Entwicklungsphase für Schülerinnen und Schüler - bringt insbesondere physiologische Veränderungen hervor. Diese Veränderungen wollen Schüler im Sport durch Bewegungen austesten. Daher befasst sich diese Arbeit mit der Frage:
Welche Faktoren spielen bei dem Eingehen von Wagnissen eine Rolle und wie verhält sich die Wagnisbereitschaft von Schülerinnen und Schüler im Sport.
Zu dieser Fragestellung wird sich der theoretische Schwerpunkt mit pubertären Einflüssen und Rahmenbedingungen zur Wagnisbereitschaft befassen und wird mit entwicklungsphysiologischen und entwicklungssoziologischen Aspekten ergänzt.
Die Forschung erfolgt mittels eines qualitativen Ansatzes. Dieser beinhaltet die teilnehmende Beobachtung und die Methode des Leitfadeninterviews; dabei geführte Gespräche werden mittels der Methode Grounded Theory ausgewertet und relevante Zitate im Hinblick auf Auswertungspunkte gegliedert und anschließend mit der Literatur verglichen.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass physiologische, psychologische und sozial-gesellschaftliche Elemente den Grad der Wagnisbereitschaft bestimmen. Pubertierende Schüler zeigen eine generelle Wagnisbereitschaft durch ihr Neugierverhalten und Reizsuchverhalten. Bei der Suche nach sozialer Anerkennung und Grenzerfahrungen und zur Persönlichkeitsentwicklung begeben sich die Schüler in Wagnisse.
Meine Untersuchungsergebnisse belegen, dass die Schüler eine realistische Bewegungsabschätzung und differenziertes Sicherheitsdenken besitzen. Dabei suchen Schüler in Wagnissen positive Gefühle, wobei Jungen eine höhere Wagnisbereitschaft zeigen. Weil beide Geschlechter auf der Suche nach Herausforderungen sind, wünschen sie sich einen Sportunterricht mit wagnisreichen Bewegungselementen.
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Die Pubertät - eine entscheidende Entwicklungsphase für Schülerinnen und Schüler - bringt insbesondere physiologische Veränderungen hervor. Diese Veränderungen wollen Schüler im Sport durch Bewegungen austesten. Daher befasst sich diese Arbeit mit der Frage:
Welche Faktoren spielen bei dem Eingehen von Wagnissen eine Rolle und wie verhält sich die Wagnisbereitschaft von Schülerinnen und Schüler im Sport.
Zu dieser Fragestellung wird sich der theoretische Schwerpunkt mit pubertären Einflüssen und Rahmenbedingungen zur Wagnisbereitschaft befassen und wird mit entwicklungsphysiologischen und entwicklungssoziologischen Aspekten ergänzt.
Die Forschung erfolgt mittels eines qualitativen Ansatzes. Dieser beinhaltet die teilnehmende Beobachtung und die Methode des Leitfadeninterviews; dabei geführte Gespräche werden mittels der Methode Grounded Theory ausgewertet und relevante Zitate im Hinblick auf Auswertungspunkte gegliedert und anschließend mit der Literatur verglichen.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist, dass physiologische, psychologische und sozial-gesellschaftliche Elemente den Grad der Wagnisbereitschaft bestimmen. Pubertierende Schüler zeigen eine generelle Wagnisbereitschaft durch ihr Neugierverhalten und Reizsuchverhalten. Bei der Suche nach sozialer Anerkennung und Grenzerfahrungen und zur Persönlichkeitsentwicklung begeben sich die Schüler in Wagnisse.
Meine Untersuchungsergebnisse belegen, dass die Schüler eine realistische Bewegungsabschätzung und differenziertes Sicherheitsdenken besitzen. Dabei suchen Schüler in Wagnissen positive Gefühle, wobei Jungen eine höhere Wagnisbereitschaft zeigen. Weil beide Geschlechter auf der Suche nach Herausforderungen sind, wünschen sie sich einen Sportunterricht mit wagnisreichen Bewegungselementen.
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