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Das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Steigende Ansprüche der Patienten stehen restriktiver Ausgabebereitschaft der öffentlichen medizinischen Versorgung gegenüber. Kurzfristige budgetorientierte "Gesundheitspolitik" macht vernünftige Reformen zum Wohle Aller beinahe unmöglich. Der Mut zu notwendigen, tief greifenden Veränderungen fehlt sowohl der Politik wie auch den Sozialversicherungsträgern und den Ärztekammern. Die Folge sind unzufriedene Patienten und überforderte Ärzte. Die "Zweiklassenmedizin" hat sich bereits etabliert, was die immens steigende Anzahl der Wahlärzte beweist.…mehr

Produktbeschreibung
Das Gesundheitswesen befindet sich im Umbruch. Steigende Ansprüche der Patienten stehen restriktiver Ausgabebereitschaft der öffentlichen medizinischen Versorgung gegenüber. Kurzfristige budgetorientierte "Gesundheitspolitik" macht vernünftige Reformen zum Wohle Aller beinahe unmöglich. Der Mut zu notwendigen, tief greifenden Veränderungen fehlt sowohl der Politik wie auch den Sozialversicherungsträgern und den Ärztekammern. Die Folge sind unzufriedene Patienten und überforderte Ärzte. Die "Zweiklassenmedizin" hat sich bereits etabliert, was die immens steigende Anzahl der Wahlärzte beweist. Die Kassenpraxis als "geschützte Werkstätte" ist passé, Patienten sind zunehmend bereit, trotz sozialer Absicherung Geld für Gesundheitsdienstleistungen auszugeben. Der niedergelassene Arzt von morgen braucht Strategien, um sich in diesem Umfeld zu behaupten. Die Autoren zeigen auf, wie man auf die Wandlung des Patienten vom Bittsteller zum selbst zahlenden Konsumenten moderner Gesundheitsleistungen reagieren kann.
Autorenporträt
Dr. Christoph Reisner, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Vizepräsident der Ärztekammer für Niederösterreich, Präsident "Wahlärzte Österreich", Obmann "Wahlärzte und Mittelbau Niederösterreich" Michael Dihlmann, Ressortleiter "Praxis und Wirtschaft" Ärztewoche Zeitungsverlag