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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Partizipation der Bürger eines Staates wird von zahlreichen Studien der vergleichenden Demokratieforschung als zentrales Kriterium für die Beurteilung von Demokratien herangezogen. Die Partizipation wird dabei sowohl als konstitutives Merkmal der Demokratie, als auch als normatives Element und als Qualitätsindikator behandelt.In dieser Arbeit soll die elementarste…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die politische Partizipation der Bürger eines Staates wird von zahlreichen Studien der vergleichenden Demokratieforschung als zentrales Kriterium für die Beurteilung von Demokratien herangezogen. Die Partizipation wird dabei sowohl als konstitutives Merkmal der Demokratie, als auch als normatives Element und als Qualitätsindikator behandelt.In dieser Arbeit soll die elementarste Form der politischen Partizipation im Vordergrund stehen: die Wahlbeteiligung. Die Wahl politischer Vertreter steht am Anfang der Repräsentationskette und beeinflusst in weiten Teilen die Ausgestaltung des Parteiensystems, die Regierungszusammensetzung und das Regierungshandeln. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Faktoren die Wahlbeteiligung beeinflussen. Das Interesse dieser Arbeitrichtet sich in erster Linie auf die Erklärungsfaktoren für die im internationalen Vergleich unterschiedlich hohe Wahlbeteiligung. Dazu werden in Kapitel 2 bedeutende Studien der vergleichenden Wahlbeteiligungsforschung diskutiert, die Stärke der Erklärungskraft der erklärenden Variablen präsentiert sowie die Wirkmechanismen zwischen den Variablen und der Höhe der Wahlbeteiligung zusammengefasst. Der Hauptfokus der Arbeit liegt auf der gründlichen und konzisen Diskussion des Forschungsstandes. Gleichwohl sollen im Anschluss in Kapitel 3 die Ergebnisse der Diskussion für die Erklärung der aktuellen Entwicklung der Wahlbeteiligung in der Schweiz fruchtbar gemacht werden. Diese kurze Untersuchung wird von folgender Frage angeleitet: Bieten die in den Studien zur vergleichenden Wahlbeteiligungsforschung verwendeten Variablen eine Erklärung für die seit 1995 steigende Beteiligung bei nationalen Wahlen in der Schweiz? In Kapitel 4 folgen alternative Erklärungsansätze für die Entwicklungen in der Schweiz und ein Schlusswort.
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